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Kombiverkehr bindet Mega-Hub Lehrte ab April 2021 ein

01.12.2020 10:45 Uhr
Megahub Lehrte
Mit sieben Terminals plant Kombiverkehr das neue Mega-Hub-Terminal in Hannover-Lehrte zu bedienen
© Foto: MegaHub Lehrte Betreibergesellschaft mbH

Der Operateur im kombinierten Verkehr will die neue Schnellumschlaganlage im kommenden Frühjahr in seine nationalen und internationalen Netzwerke integrieren.

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Frankfurt/Main. Kombiverkehr wird nach derzeitigen Planungen das neu erbaute Mega-Hub-Terminal in Hannover-Lehrte im kommenden Frühjahr in die nationalen und internationalen Netzwerke integrieren. Der Spezialist für Intermodalen Schienengüterverkehr kündigte am Montag den geplanten Start der ersten Kombiverkehr-Züge über die neue Schnellumschlaganlage für April 2021 an. Dann sollen die Terminals in Ludwigshafen, Lübeck, Kiel, Hamburg, München und Duisburg auf deutscher Seite sowie Malmö auf schwedischer Seite an das Terminal in Hannover-Lehrte angeschlossen werden. Das ermögliche den Kunden aus Spedition und Logistik neue durchgehend buchbare Routings, so das Frankfurter Unternehmen.

Kombiverkehr will im nächsten Frühjahr erstmals den täglichen Umstieg zwischen Schiene und Schiene für alle Nutzer der Anlage ermöglichen. Zunächst wurde der Terminalbetrieb mit dem Umschlag zwischen Straße und Schiene sowie mit Schiene-Schiene-Umschlägen an Wochenenden begonnen. Das Mega-Hub soll als Drehscheibe für Sattelanhänger, Wechselbehälter und Container zwischen eingehenden und ausgehenden Zügen fungieren. Dabei sollen die Züge Hannover-Lehrte mit Ladeeinheiten in einem bunten Mix für gleich mehrere Zielterminals erreichen und es nach der Sortierung zielrein verlassen.

Mit dem neuen Konzept werden nach Unternehmensangaben im Kombiverkehr-Netzwerk neue Verbindungen möglich, die bisher nicht im Leistungsangebot enthalten waren. Zum Beispiel die Verbindung zwischen Duisburg und Malmö. Das Mega-Hub in Hannover-Lehrte, an deren Betreibergesellschaft die Kombiverkehr neben der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) zu 16,67 Prozent beteiligt ist, ist nach rund zweijähriger Bauzeit mit dem Güterumschlag zwischen Lkw und Zügen im Juni 2020 gestartet. (ag)

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