München. Auf einem insgesamt verhaltenen Weltmarkt und aufgrund einer stark veränderten Dollar-Parität ist der Knorr-Bremse-Konzern im Geschäftsjahr 2003 nur langsam gewachsen. Der Umsatz stieg leicht um 4,2 Prozent auf 2,206 Milliarden Euro (Vorjahr 2,118 Milliarden Euro). Der Auftragseingang lag mit 2,265 Milliarden Euro um 4,7 Prozent unter dem Vorjahr. Die Konzernbelegschaft sank im Vergleich zum Jahresende 2002 um zwei Prozent auf 10.763 Mitarbeiter. Dieser Rückgang ist laut einer Firmenmitteilung insbesondere auf die Schließung und Veräußerung von Aktivitäten zurückzuführen, die nicht dem Kerngeschäft entsprechen. An deutschen Standorten arbeiteten zum Jahresende 2003 2.950 Mitarbeiter (Vorjahr: 3.051). Der Schwerpunkt der regionalen Umsatzverteilung lag mit 69 Prozent auf Europa. 24 Prozent des Umsatzes wurden in Amerika und 7 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum erwirtschaftet. (tp/gh)
Knorr-Bremse: Wachstum verlangsamt
Münchner Bremsen-Konzern verzeichnet 4,2 Prozent Umsatzwachstum in 2003