Jungheinrich präsentiert neue Diesel- und Treibgasstapler

Moosburg. Ende Juli stellte der Flurförderzeugehersteller Jungheinrich erstmals der Öffentlichkeit die neue 4-er-Baureihe der Diesel- und Treibgasstapler „DFG/TFG 425-435“ vor. Nach Angaben des Hamburger Unternehmens glänzen die Fahrzeuge durch einen starken Antrieb, sehr gute Fahr- und Standsicherheit, saubere Abgase sowie ein durchdachtes Ergonomiekonzept. Geringe Betriebskosten und ein Mehr an Zuverlässigkeit bei einer gewohnt hohen Umschlagleistung runden das Bild ab, so Jungheinrich. Herz der neuen 4-er-Baureihe der Dieselstapler (DFG 425-435 mit einer Tragfähigkeit von bis zu 3500 Kilogramm) ist ein speziell entwickelter 3,3-Liter-Dieselmotor. Dieser besitzt laut Jungheinrich eine Drehmomentkurve, die in dieser Klasse außergewöhnlich ist: Das sehr hohe Drehmoment bei niedriger Drehzahl bedeute für den Einsatz des DFG 425-435 Dynamik in jeder Arbeitssituation. Das neue Jungheinrich-Gerät verfüge über eine sehr schnelle Beschleunigung aus dem Stand sowie über hinreichend viele Kraftreserven in unebenem Gelände sowie an Rampen und Steigungen. Die Jungheinrich AG gab auch bekannt, dass sie die gesamte Produktion ihrer Gegengewichtsstapler am Standort Moosburg zusammengefasst hat. In der Jungheinrich Moosburg GmbH werden nun auch Diesel- und Treibgasstapler hergestellt. Dadurch verspricht sich das Unternehmen Synergien sowie die Bündelung von Kompetenzen. Das Unternehmen hat insgesamt etwa 8,5 Millionen Euro in die neue Fertigungslinie in Oberbayern investiert. Mehr als fünf Millionen fielen dabei auf Gebäude, Anlagen und Prüfstände. Im Zwei-Schicht-Betrieb können auf der neuen Fertigungslinie bis zu 30 Fahrzeuge am Tag vom Band rollen. Bis Ende 2004 rechnet das Unternehmen mit etwa 400 Geräten im Monat. Das entspricht einem Tagesausstoß von durchschnittlich 20 Diesel- oder Treibgasstaplern.