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Jade-Weser-Port: Planfeststellungsbeschluss liegt vor

16.03.2007 14:33 Uhr

Noch 2007 ist der Baubeginn für neuen deutschen Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven geplant.

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Aurich/Wilhelmshaven. Die Initiatoren hinter dem Jahrhundertprojekt Jade-Weser-Port (JWP) in Wilhelmshaven sind einen bedeutenden Schritt weitergekommen. Am Dienstag nächster Woche wird in Aurich der Planfeststellungsbeschluss an den niedersächsischen Verkehrs- und Wirtschaftsminister Walter Hirche (FDP) im Rahmen eines größeren Festaktes übergeben. Das teilte die Wasser- und Schifffahrtsdirektion (WSD) Nordwest, mit Sitz in Aurich, heute Morgen mit. Die heutige Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft aus Wilhelmshaven hatte am 31. Oktober 2003 bei der WSD Nordwest den Antrag auf Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens gestellt. Im Verlauf des Verfahrens wurden mehr als 3000 Stellungnahmen und Einwendungen sowie drei Planänderungsanträge, die der Projektträger gestellt hatte, bearbeitet. „Wir sind überglücklich, dass der Planfeststellungsbeschluss vorliegt", kommentierte Helmut Werner, Geschäftsführer der Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft, die Ankündigung gegenüber der VerkehrsRundschau. Werner betonte, dass der Beschluss natürlich „immer noch von Bürgern beklagt werden kann". Dennoch geht er davon aus, dass es noch in diesem Jahr den ersten symbolischen Spatenstich zum Bau des ersten deutschen Tiefwasser-Containerterminals geben wird. Betreiber der Anlage wird die Eurogate-Gruppe sein, die dafür im April 2006 die entsprechende, über 40 Jahre laufende Konzession erhalten hatte. In das Projekt JWP werden rund eine Milliarde Euro durch den Betreiber und die öffentliche Hand investiert. Die Jahreskapazität des Hafens liegt bei rund 2,7 Millionen Standardcontainern. Die Inbetriebnahme des Terminals, der auch durch die größten Containerschiffe tidenunabhängig angesteuert werden kann, ist für 2010 geplant.

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