Rimini. Die Transportunternehmen, die im offiziellen Verzeichnis (Albo) des Transportministeriums eingeschrieben sind, fordern einen Ausbau von Halte- und Ruheplätzen für LKWs. Diese könnten auch als Anlaufpunkt für die notwendigen Sicherheitskontrollen genutzt werden. „Italien hat ein Defizit gegenüber den Transportunternehmern. Die Ressourcen, die für sie vom Staat zur Verfügung gestellt werde, stehen in keinem Verhältnis zu ihrem Anteil am Bruttoinlandsprodukt", beschwerte sich Giorgio Colato, Vizepräsident des Albo auf dem “Salon zur Sicherheit auf der Straße”, der in Rimini stattfand. Das Tarnsport-Ministerium hat nun zugesichert, daß 30 mobile Einheiten bereits 2005 für die Sicherheitskontrolle zum Einsatz kommen würden. 2006 sollen es dann 100 Einheiten werden. Diese mobilen Einheiten sollen eine komplette technische Überprüfung durchführen können und bei positiven Ausgang ein Plakette vergeben. Die mobilen Einheiten werden gemeinsam von der Straßenpolizei, dem Albo und dem Ministerium verwaltet werden. (rp)
Italiens Transporteure fordern mehr Sicherheit auf der Straße
Das Transportgewerbe klagt über einen Mangel an Park- und Rastplätzen – dort sollten auch die notwendigen LKW-Kontrollen vorgenommen werden