Rom/Italien. Endlich brauchen Frachter, die italienische Häfen anlaufen, eine lästige Steuer nicht mehr zu zahlen. Es handelt sich um eine Steuer auf die Ankersteuer, die entsprechend der Tonnage der Frachter erhoben wurde. Die Zusatzsteuer wurde auf die Ladung auf der Oberfläche der Schiffe erhoben, die nicht in der Tonnage enthalten war und betraf Frachter mit mehr als 350 Tonnen, die aus dem Ausland kamen oder dorthin wollten. Auf Initiative des Senators Pietro Fuda wurde diese Zusatzsteuer vom römischen Senat abgeschafft. Für den Senator hat die Abschaffung der Steuer gleich zwei Vorteile: die Ankerkosten für ausländische Frachter erniedrigt sich, italienische Häfen werden somit interessanter für das Transshipment. Die Exportkosten für italienische Waren werden günstiger. Die Mindereinnahmen durch den Wegfall der Steuer, so Pietro Fuda, werden leicht ausgeglichen durch eine zu erwartende Steigerung der anlaufenden Frachter. (rp)
Italien senkt Ankersteuer
Römischer Senat schafft Zusatzsteuer für Frachtschiffe ab: Anlegen ausländischer Frachter in Italien wird billiger