Intercontainer-Interfrigo (ICF) transportierte im 1. Halbjahr 2000 ein Volumen von 19.800 TEU an Containern und Wechselbehältern auf der Route deutsche Seehäfen-Ungarn. Der Pan-Europäische Netzwerkoperator im KV erzielte damit ein um 25 Prozent höheres Ergebnis als im Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg die Zahl der Ganzzüge um 23 Prozent auf 332 Züge – trotz des Streiks der ungarischen Eisenbahnen in den ersten beiden Februarwochen. Mit dem Hansa-Hungaria-Container-Express (HHCE) verbindet die ICF die deutschen Seehäfen Hamburg/Bremerhaven mit 1340 Bahnhöfen und Terminals in Ungarn. Der Zug verkehrt fünfmal pro Woche in beiden Richtungen und ist ein gemeinsames Produkt der ICF, der Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn (RÖEE) sowie der Hamburger Hafen und Lagerhaus AG (HHLA).
ICF: Plus 25 Prozent im KV zwischen deutschen Seehäfen und Ungarn
Das Unternehmen steigerte die Zahl der Ganzzüge um 23 Prozent auf 332