Humbaurs zweiter Streich

Humbaurs zweiter Streich Nach dem erfolgreichen Einstand des „Standard“-Big One schiebt Humbaur die Mega-Version nach und vertraut dabei auf das bewährte Rezept. Man nehme einen verzinkten und gebolzten Rahmen nach Schmitz-Vorbild, garniere ihn mit überall erhältlichen Komponenten wie es Kögel und Krone tun und konstruiere daraus einen hochwertigen eigenen Trailer, den man mit einem ordentlichen Service versehe. So startete Humbaur vor gut einem Jahr mit dem Curtainsider Big One, dem auf der IAA die Mega-Version zur Seite gestellt wurde. Die rollt auf dem SAF Intradisc-Plus-Integral-Fahrwerk mit der Besohlung im Format 445/45R 19,5. So versucht man möglichst nah an die vier Meter Gesamthöhe heranzukommen, der heikle Punkt im Mega-Bereich. Qualitativ lässt man nichts anbrennen: Der 80-Millimeter- Hals wurde mit breiteren Gurtprofilen und doppelten Stegblechen verstärkt, während der Boden im Prinzip vom Standard-Big-One übernommen wurde, inklusive der sieben Tonnen Staplerachslast. Serienmäßig erfüllt er die DCE 9.5 und die DIN EN 12642XL, was eine zusätzliche Dachaussteifung, eine verstärkte Plane und eine seitlich angeschraubte Palettenanschlagleiste erforderte. Ein enges Lochraster im Außenrahmen soll auch große Zurrhaken halten. Dazu kann man die Fracht über V-förmige Nuten im Rahmen oder 15 Paar Zurringe sichern. So sollte auch Big „Two“ beim Kunden sicher punkten. gs Info: www.humbaur.de, Tel. 08 21/24 92 90 Caddy als Nobel-Van Mit der Studie „Edition“ auf Basis der PKW-Version Caddy Life präsentierte sich VW Nutz-fahrzeuge auf dem Au-tosalon in Genf. Der Caddy Edition lässt mit Chrom und Xenon-Schein–werfern, Alufel-gen und Tieferlegung jegliche Transporter-anmutung hinter sich. Innen sorgen eine Lederausstattung und Extras von Navi über Climatronic bis zum Schiebedach für ungewohnte Noblesse. jr Info: beim VW-Nutzfahrzeuge-Händler Nachgelegt: Humbaurs „Big One“ Mega wiegt leer 6890 Kilo

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