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HHLA-Zahlen: Hafenkonzern glänzt mit Bestmarken

03.03.2008 17:40 Uhr
HHLA-Zahlen: Hafenkonzern glänzt mit Bestmarken
Blick ins Containerschiff

Bei Fruchtumschlag erstmals die Grenze von einer Millionen Tonnen passiert, Erfolg mit der Intermodal-Sparte

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Hamburg. Mehr Container, ein höherer Umsatz und erneut eine deutliche Gewinnsteigerung – für die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) geht das Jahr 2007 als das bislang Beste in die Unternehmensgeschichte ein, so das heute in Hamburg veröffentlichte Zahlenwerk. Am 31.März werden die definitiven Zahlen vorgelegt. Doch schon jetzt ist das Ergebnis für HHLA-Vorstandschef Klaus-Dieter Peters ist „ein eindrucksvoller Beleg für unseren Kurs eines Profitabilität ausgerichteten Wachstums“. Für das laufende Jahr stellte Peters den Ausbau der eigenen Umschlaganlagen in Hamburg auf „über 7,5 Millionen TEU“ an. Beim Umsatz legte der Hafen- und Logistik-Konzern 2007 um rund 16 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro zu. Das Betriebsergebnis stieg sogar um 30 Prozent auf gut 285 Millionen Euro. Über sämtliche Terminals des Konzerns wurden im Berichtsjahr fast 7,2 Millionen Standardcontainer (TEU) abgefertigt. Der Löwenanteil konzentrierte sich mit gut 6,7 Millionen TEU auf den Standort Hamburg. Zur Einordnung: Der Elbe-Hafen als Ganzes brachte es 2007 auf knapp zehn Millionen TEU. Das Engagement im ukrainischen Schwarzmeerhafen Odessa brachte der HHLA gut 0,5 Millionen TEU ein. Doch nicht nur mit Containern verbuchte der im November 2007 teilprivatisierte Konzern Erfolge. Auch das wertschöpfungsintensive Fruchtgeschäft bereitete Freude. Im eigenen Frucht- und Kühlzentrum wurde mit 1,03 Millionen t erstmals eine magische Grenze geknackt (plus 4,7 Prozent). Das Fahrzeuggeschäft weist 142 000 Einheiten aus – ein Plus von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Massengutumschlag, dargestellt über die HHLA-Tochter Hansaport, schloss mit 15 Millionen t ab – ein Zuwachs von gut acht Prozent gegenüber 2006 und damit „ein neuer Höchststand“, freute sich Peters. Eine Erfolgsgeschichte ist auch das Intermodal-Geschäft, das es 2007 auf rund 1,7 Millionen TEU brachte, ein Plus von 8,3 Prozent. Herausragend fielen dabei die Zuwachsraten für die Ganzzug-Angebote nach Tschechien/Slowakische Republik und Ungarn - „Metrans“ - sowie nach Polen und die Russische Föderation aus, dargestellt über die Tochterfirma Polzug. (eha)
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