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Hafen Hamburg: Neues Veterinärkontrollzentrum

11.04.2008 14:05 Uhr

Für die Kontrolle der Ein- und Durchfuhr aller Erzeugnisse tierischer Herkunft sowie pflanzlicher Lebensmittel aus Drittstaaten

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Hamburg. Der Hamburger Hafen bekommt ein neues Veterinärkontrollzentrum. Es wird durch die Immobilien-Entwicklungs-Gesellschaft „Ixocon“ des Hamburger Hafen- und Logistik-Dienstleisters Buss-Gruppe gebaut. Nutzer und Mieter der Anlage, die am Reiherdamm, im Herzen des Elbe-Hafens, entsteht, ist das Veterinäramt Grenzdienst der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG). Am 1.Juni soll die Anlage ihrer Bestimmung übergeben werden. Das neue Veterinärkontrollzentrum entsteht auf einem insgesamt 10.000 Quadratmeter großen Grundstück. Zu den Kernbestandteilen gehören eigene Kühl – und Inspektionsräume. Hauptaufgabe des „Veterinäramt Grenzdienst“ ist die Kontrolle der Ein- und Durchfuhr aller Erzeugnisse tierischer Herkunft sowie pflanzlicher Lebensmittel aus Drittstaaten. Der Wirkungsbereich schließt dabei neben dem Seehafen auch den Hamburger Flughafen mit ein. Auf die neue Anlage wartet die Hafen- und Logistikwirtschaft bereits sehnsüchtig. Denn in dem weiter wachsenden Güteraufkommen des größten deutschen Universalhafens finden sich auch immer mehr Lebensmittel. Nach Berechnungen der Hafen Hamburg Marketing (HHM) wurden im Elbe-Hafen 2007 im Reefer-Segment rund 540 000 Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Sie waren mit 5,5 Millionen Tonnen (t) Kühlgut. Zur Einordnung: Der Gesamtumschlag betrug in dem Jahr rund 9,9 Millionen TEU. Herausragende Produkte waren neben Frischfleisch - vom argentinischen Rindfleisch, über das Schweinefleisch aus Chile bis hin zu Geflügel aus Thailand oder Brasilien – auch große Mengen Fisch und Früchte. In Reefern werden aus Qualitätssicherungsgründen aber auch immer mehr Medikamenten und Chemikalien befördert. Damit trägt die verladende und transportierende Wirtschaft den gestiegenen Qualitätsanforderungen Rechnung. (eha)

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