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Habeck kündigt Pläne für Wasserstoffnetz noch vor Sommerferien an

02.05.2023 09:45 Uhr | Lesezeit: 1 min
Leitungen mit Wasserstoff-Aufschrift
Die Netzbetreiber müssen ein Wasserstoffhauptleitungsnetz für den Transport von Wasserstoff innerhalb Deutschlands aufbauen (Symbolbild)
© Foto: audioundwerbung/istock

Klärungsbedarf sieht der Bundeswirtschaftsminister unter anderem bei der Frage, wer für die Kosten des Netzes aufkommen soll.

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Die Pläne zum Aufbau eines Hauptleitungsnetzes für Wasserstoff in Deutschland sollen noch vor den Sommerferien vorgelegt werden. Das kündigte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei einem Besuch im Küstenkraftwerk Kiel am 29. Mai an. Jetzt müsse geklärt werden, wer dieses Netz bezahle, sagte der Grünen-Politiker.

Die Netzbetreiber müssten jetzt für einen Stoff Leitungen bauen, der noch nicht da sei und erst in fünf oder sechs Jahren in großer Menge komme. „Sie müssen in Vorleistung treten.“ Bei einem guten Marktmodell werden die Netzbetreiber das nach Habecks Worten können.

Wenn nicht, werde man sie unterstützen müssen. „Wir legen jetzt die Pläne vor, wie es aussehen soll und legen die jetzt nicht vor, wie sie sich Robert Habeck ausdenkt, sondern sind in der konkreten Abstimmung mit den Netzbetreibern.“

Weiterer Punkt: Kraftwerksstrategie

Auch müsse über die Kraftwerksstrategie entschieden werden, sagte der Minister. Für Strommengen, die nicht durch Wind und Sonne abgedeckt würden, solle es in Zukunft Wasserstoffkraftwerke und wasserstofffähige Kraftwerke geben.

„Wo gehen wir hin? Welche Mengen werden ausgeschrieben? Wie ist die Zusatzvergütung? Das klären wir jetzt gerade.“ In der zweiten Jahreshälfte solle das vorgestellt werden. Zum Ende des Jahres sei dann die Auktion dazu geplant.

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