Bad Homburg. Das neue Tool erweitert die Netzwerk-Design- und Planungslösung „LogicNet Plus 6.0 XE“ aus der „Ilog LogicTools Suite“. Mit dem neuen Modul können Unternehmen die Auswirkungen durchspielen, die bestimmte Konfigurationen ihrer Supply-Chain-Netzwerke und Transportstrategien auf ihren so genannten „Carbon Footprint“ haben. „Grüne“ Logistikinitiativen werden Ilog zufolge „damit schnell und einfach planbar“. „Die CO2-Bilanz einer Lieferkette spiegelt nicht nur die derzeitigen und künftigen Belastungen durch Steuern und Abschreibungen wider. Sie kann auch mangelnde Effizienz in operativen Prozessen aufzeigen“, sagt David Simchi-Levi, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Consultant für Produktstrategie bei Ilog. Das neue Modul bietet unter anderem Reportingfunktionen, mit denen Unternehmen die Beziehungen zwischen ihren Supply-Chain-Aktivitäten und den daraus entstehenden CO2-Emissionen nachvollziehen können sollen. Der Software- und Dienstleistungsanbieter Ilog beschäftigt weltweit circa 850 Mitarbeiter, die Hauptsitze befindet sich in Gentilly, Frankreich, und Sunnyvale, USA.
„Grüne“ Lieferketten: Ilog erweitert Supply-Chain-Lösung um CO2-Modul
Der Softwareanbieter Ilog will Unternehmen ein Planungs-Werkzeug an die Hand geben, mit dem sie den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß ihrer Supply Chain optimieren können.