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Grüne fordern Ende des EuroCombi

12.03.2007 16:27 Uhr

Bundesregierung muss Konsequenzen aus den Studien zum Einsatz der 25-Meter-LKW ziehen: Tiefensee soll als EU-Ratsvorsitzender gegen 60-Tonner in Europa einsetzen

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Brüssel/Belgien. Die verkehrspolitischen Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament und Deutschen Bundestag, Michael Cramer und Winfried Hermann, haben Bundesverkehrsminister Tiefensee aufgefordert, aus dem Negativergebnis der deutschen Studien zu den 25-Meter-LKW „die Konsequenzen zu ziehen und sich im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft klar gegen die Zulassung von 60-Tonnern in Deutschland und Europa stark zu machen“. Ökologisch wie ökonomisch seien die „Monstertrucks“ ein Angriff auf den Kombinierten Verkehr (KV). Deshalb hätten die Grünen einen Antrag gegen ihre Zulassung in den Bundestag eingebracht, teilten Cramer und Hermann in einer Pressemeldung mit. Die in den Studien getroffene Aussage, dass der Einsatz der überlangen Lastzugkombinationen im KV bis zum Jahr 2015 eine Rückverlagerung der Güter von der Schiene auf die Straße von bis zu 30 Prozent bewirken könnte, erhärten eine Untersuchung des internationalen KV-Dachverbandes UIRR. Danach ist sogar eine Rückverlagerung von 55 Prozent zu erwarten. Der LKW-Verkehr würde um 24 Prozent steigen. Die UIRR hatte 776 Verkehrsströme auf 28 KV-Verbindungen durch Deutschland untersuchen lassen. (dw)

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