Die Genossenschaft der Güterverkehrsunternehmer der Bundesbahn (GdB) strebt eine Vollmitgliedschaft im Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) an. Die GdB wolle damit einen Beitrag zur Bündelung der Lobbyarbeit im deutschen Güterkraftverkehr leisten, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Aribert Kusch während des GdB-Kongresses in Köln. Ihre Eigenständigkeit will die Genossenschaft allerdings nicht aufgeben. Über den Beitritt entscheidet die BGL-Mitgliederversammlung im Herbst. GdB-Vorstandsmitglied Adolf Kopecki gab in Köln ein verbessertes wirtschaftliches Ergebnis gegenüber dem Vorjahr bekannt. Der Jahresüberschuss 1999 betrug 701.000 Mark nach Steuern (1998: 336.000 Mark). Auch das Rohergebnis stieg kräftig: von 9,3 auf 11,4 Millionen Mark. Besonders gut entwickelten sich die Finanzdienstleistungen, wie zum Beispiel Factoring, Fahrzeugfinanzierung, Leasing oder Mietkauf (ausführlicher Bericht: VR 24).
GdB beantragt Beitritt zum BGL
Die Genossenschaft will zur Bündelung der Lobbyarbeit beitragen, aber ihre Eigenständigkeit bewahren