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Flughafen Parchim: Ohne Moos wenig los

25.01.2008 16:27 Uhr

Der Kreis Parchim hält an Flughafen-Investor Pang fest, obwohl dieser seit knapp einem Jahr den Kaufpreis noch nicht bezahlt hat

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Parchim. Der Kreis Parchim hält trotz der noch immer ausstehenden Zahlung des Kaufpreises am Flughafen-Investor Jonathan Pang aus China fest. Pang, der sich seit mehreren Tagen in der Region aufhält, habe einige Gespräche mit Landrat Klaus-Jürgen Iredi (SPD) geführt, sagte heute ein Sprecher des Kreises. Beide Seiten suchten gemeinsam nach einer Lösung. Der Flughafen war im Frühjahr 2007 an Pang veräußert worden. Dieser ist jedoch den Kaufpreis von 30 Millionen Euro noch schuldig. Mehrere Zahlungstermine sind bereits verstrichen. Pang hat in der Vergangenheit darauf verwiesen, dass noch die Genehmigung der chinesischen Zentralregierung für den Kauf ausstehe und erst danach die Gelder fließen könnten. Pangs Unternehmen Link Global Logistics will den Airport in Parchim zu einem Luftfrachtdrehkreuz zwischen Asien und Europa ausbauen. Für die ausstehende Genehmigung der chinesischen Zentralregierung wird das zwischenzeitlich abgekühlte Verhältnis mit Deutschland verantwortlich gemacht. Pang hat den Betrieb des Flughafens bereits im Sommer vorigen Jahres übernommen. Im September wurde eine Frachtfluglinie zwischen Parchim und den Städten Zhengzhou sowie Urumuchi in China eröffnet. Der Kreissprecher konnte allerdings nicht sagte, wie viele Maschinen seither in Parchim starteten und landeten. Im ersten Monat waren es früheren Angaben zufolge nur drei Frachtflieger. (dpa)

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