München. "Die Logistikbranche hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich an veränderte Marktanforderungen angepasst. Trotzdem steigen die Anforderungen der verladenden Industrie stetig weiter. Frachtraten und Preise tun dies leider nicht", schreibt Martin Demmer, Manager Transportation & Travel beim IT-Beratungshaus IDS Scheer in seinem Fachbeitrag. Um die Margen bei verbessertem Kundenservice halten zu können, müssten Logistikdienstleister stärker auf ihre internen Abläufe achten.
Nach Ansicht Demmers birgt der Auftragsbearbeitungsprozess deutliche Optimierungspotenziale, egal ob es sich um Logistik, Sammelgut, Luft- oder Seefracht handelt. Die entsprechenden Aufträge würden heutzutage nur teilweise elektronisch in der Speditions- oder Logistiksoftware verwaltet. Insbesondere viele "klassische Spediteure" bewegen, so Demmer, wie anno dazumal Auftragsdokumente auf Papier durch ihre Büros. Dies führe zu einer verzögerten Bearbeitung und fülle die Archive.
In seinem Fachbeitrag zeigt der Manager von IDS Scheer, dass man es auch anders machen kann: "Durchgängig elektronische Abläufe sind schneller, flexibler und effizienter. Kosten- und Zeitersparnisse zwischen 20 und 40 Prozent sind realisierbar", erklärt Demmer.
Der Fachmann stellt dar, wie man die Prozesse der Auftragsbearbeitung mit Methoden und Tools aus der Welt des Prozessmanagements analysieren kann. Den methodischen Rahmen bildet dabei der "Business Process Lifecycle". Dieser besteht aus vier Phasen, nämlich "Process Strategy", "Process Design", "Process Implementation" und dem "Process Controlling".
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Fachwissen) zum kostenlosen Download (PDF).