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Fachwissen: Pull statt Push – Alte und neue Logistikstrategien

30.07.2004 09:00 Uhr
Fachwissen-Autor Peter Acél, Partner der ROI Management Consulting AG

In seinem Fachwissen-Beitrag erörtert Peter Acél, Partner der ROI Management Consulting AG, ausführlich die Vor- und Nachteile der Pull- und Push-Strategien in der Produktionslogistik.

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München.In der Industrie wird heute überwiegend „Make to Stock”, also nach dem so genannten Push-Prinzip produziert. Eine Alternative bietet das Pull-Prinzip mit seinem „Make to Order”. Das erklärte Ziel beim Push-Prinzip sei die möglichst optimale Auslastung von Mitarbeitern und Maschinen, so Fachwissen-Autor Peter Acél. Der Züricher Unternehmensberater ist Partner der ROI Management Consulting AG, München. Beim Push-Prinzip gehe man davon aus, dass alles planbar sei und dass Mitarbeiter und Maschinen die größten Kostenfaktoren darstellen. Deren optimale Auslastung sei somit gleichbedeutend mit einer optimalen Produktion. Im Gegensatz dazu soll beim Pull-Prinzip gezielt nach Kundenbedarf produziert werden. In seinem Fachwissen-Beitrag erörtert Acél ausführlich die Vor- und Nachteile der beiden Strategien. Acél favorisiert eindeutig das Pull-Prinzip. Nach seiner Ansicht müssen erfolgreiche Unternehmen einen hohen Grad an Agilität ausweisen, um auf die Anforderungen eines Käufermarktes reagieren zu können. Acél: „Ein Käufermarkt funktioniert nach dem Pull-Prinzip.” Deshalb sei es nahe liegend, dieses Prinzip über die Marktgrenzen hinaus in den ganzen betrieblichen Ablauf zu implementieren. Solche Umstellung sei allerdings nicht ganz einfach: „Ein grundlegender Strategiewechsel in der Produktion wird durch eingefahrene EDV-Planungssysteme und konservative Planungsmethoden nicht gerade erleichtert.” Die heutige Marktsituation sorge aber dafür, dass die Umstellung vom Push- zum Pull-Prinzip schnell zur Überlebensfrage für ein Unternehmen werden kann. Sie finden den ausführlichen Fachbeitrag in unserer Online-Rubrik (Fachwissen) zum kostenlosen Download (PDF).

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