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EU-Geld für arbeitslose LKW-Fahrer in Österreich

25.11.2011 09:03 Uhr
EU-Geld für arbeitslose LKW-Fahrer in Österreich
Das Geld wurde zur Abfederung von 2338 gekündigten Fahrern beantragt
© Foto: Sefma

3,64 Millionen Euro aus dem Globalisierungsfonds (EGF) gehen an 502 gekündigte LKW-Fahrer aus 706 österreichischen Transportunternehmen

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Wien. Das EU-Parlament hat grünes Licht gegeben für die Auszahlung von 3,64 Millionen Euro aus dem Globalisierungsfonds (EGF) für 502 gekündigte Arbeitnehmer aus 706 österreichischen Transportunternehmen.

Österreichs Sozialminister Rudolf Hundstorfer zeigt sich sehr erfreut über die Entscheidung des Parlaments, weil damit die Weiterbildung der Leute in einer eigens eingerichteten Transportstiftung gewährleistet sei. Österreich hatte finanzielle Unterstützung beantragt, um den LKW-Fahrern helfen zu können, die in Niederösterreich und Oberösterreich von vorwiegend kleinen Transportunternehmen gekündigt worden sind.

Österreich hatte ursprünglich Geld aus dem Globalisierungsfonds zur Abfederung von 2338 gekündigten Fahrern beantragt. Das Unterstützungspaket soll den 502 am stärksten Benachteiligten unter ihnen die Rückkehr in eine Beschäftigung ermöglichen, und zwar durch Berufsorientierung, aktive Arbeitsplatzsuche, verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten, Betriebspraktika und die notwendigen Zuschüsse. Die geschätzten Gesamtkosten für das Paket belaufen sich auf 5,6 Millionen Euro, wovon die EU die genannten 3,64 Millionen Euro beisteuert. (mf)

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KOMMENTARE


V480Truck

25.11.2011 - 22:15 Uhr

EU-Geld für arbeitslose LKW-Fahrer in Österreich. Das schlägt dem Fass den Boden aus. Die EU bezahlt einen Ausgleich und die Transporteure holen sich Billigkräfte aus Ostländern wie Ukraine, Russland , Moldawien oder sonstinrgendwo.


Wolfgang

27.11.2011 - 16:40 Uhr

502 Arbeitnehmer aus 706 Unternehmen? Wie geht das? Wohl eher umgekehrt oder? ;-)


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