Wien. Der österreichische Hersteller für Mautsysteme, Efkon (Graz), sieht keinen Grund für eine Neuausschreibung der deutschen Mautverträge. Es sei ausreichend, ein in Teilbereichen bereits bestehendes Infrarotsystem auf das gesamte Bundesgebiet auszuweiten, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens. Efkon habe dem Betreiberkonsortium Toll Collect ein Infrarotsystem geliefert, anhand dessen die Satelliten gestützte Maut überwacht werden sollte. Dieses betriebsbereite System sei in vergleichbarer Größe mit dem österreichischen Mautsystem in Deutschland vorhanden und könne flächendeckend direkt als Mautabbuchungssystem verwendet werden, versicherte ein Firmensprecher. Auf diese Weise sei ein rascher und reibungsloser Mautbetrieb möglich. (vr/ak)
Efkon sieht keinen Grund für neue Maut-Ausschreibung
Österreichischer Mautsystem-Hersteller schlägt Infrarotsystem vor