Dortmund/Olfen. Mehr als 20 Monate nach dem Dammbruch am Dortmund-Ems-Kanal mit einem Millionenschaden liegt die Ursache des Unglücks weiter im Dunkeln. Das Gutachten eines Tiefbau- Spezialisten liege immer noch nicht vor, sagte eine Sprecherin der ermittelnden Staatsanwaltschaft Dortmund am Montag. Im Oktober 2005 war bei Olfen im Münsterland der dort in einer Brücke über den Fluss Lippe geführte Kanal leck geschlagen. Die Wasserstraße lief daraufhin auf acht Kilometern leer. Durch den Riss in dem Aquädukt ergossen sich etwa 1,5 Millionen Kubikmeter Wasser in die Lippe. Die Binnenschifffahrt war auf der West-Ost-Verbindung zwei Monate unterbrochen. (dpa)
Dortmund-Ems-Kanal: Ursache für Dammbruch unklar
Das Gutachten über den Dammbruch am Dortmund-Ems-Kanal liegt immer noch nicht vor