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DIW-Forscher: Deutsche Wirtschaft wird noch stärker wachsen

14.03.2018 14:36 Uhr
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung geht für 2018 und 2019 von einem stärkeren Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes aus als im vergangenen Jahr
© Foto: Lukas Schulze/dpa/picture-alliance

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat seine BIP-Prognosen vom Dezember für die Jahre 2018 und 2019 noch einmal um einige Prozentpunkte erhöht.

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Berlin. Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung des Forschungsinstituts DIW in diesem Jahr noch stärker wachsen als 2017. Die Ökonomen erwarten nun, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr um 2,4 Prozent zulegt. Für 2019 rechnen sie mit 1,9 Prozent BIP-Wachstum, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch in Berlin mitteilte.

Die Forscher haben ihre Prognose vom Dezember damit noch einmal erhöht – um 0,2 und 0,3 Prozentpunkte. Die Wirtschaft profitiert noch immer davon, dass die Bürger viel Geld ausgeben und Unternehmen ihre Waren gut im Ausland verkaufen. Im nächsten Jahr könnten laut DIW Projekte der neuen Bundesregierung die Konjunktur ankurbeln.

Neue GroKo-Pläne könnten Konjunktur ankurbeln

Laut Koalitionsvertrag wollen Union und SPD etwa das Kindergeld erhöhen und mehr für Menschen mit wenig Rente tun. Arbeitgeber sollen künftig wieder den gleichen Anteil wie Arbeitnehmer bei den Krankenkassenbeiträgen zahlen. Das alles könnte den Bürgern laut DIW mehrere Milliarden Euro bringen. „Die neue Regierung schickt den Aufschwung in die Verlängerung“, sagte DIW-Chef Marcel Fratzscher.

Auch die Bundesregierung erwartete zuletzt 2,4 Prozent Wachstum für 2018. Damit würde die Wirtschaft stärker zulegen als im Vorjahr mit 2,2 Prozent. Ein Risiko sehen die DIW-Forscher in der Politik von US-Präsident Donald Trump: Strafzölle auf Stahl könnten dazu führen, dass chinesische Hersteller ihre Produkte stärker nach Europa bringen, und somit die Konkurrenz für europäische Unternehmen verschärfen, erklärte Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. (dpa/ag)

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