Die österreichische Verkehrsministerin Monika Forstinger stellte sich in der Vorwoche einer ausführlichen Diskussion mit 350 Transportunternehmern. Einer der Schwerpunkte war die Einführung des Lkw-Road-Pricings und die daraus resultierende Abgabenbelastung. Forstinger strebt deutlich mehr als 30 Pfennig je Kilometer an. Höhere Preise würden zu einer Bewusstseinsänderung bei den Konsumenten führen. Zukunftssorgen bereitet den Transportunternehmern der zunehmende Kostendruck. Das geht aus einer Umfrage des Markforschungsinstituts Spectra hervor. Fachverbandsvorsteher Adolf Moser bezeichnete die EU-Osterweiterung und die Liberalisierung der Transportmärkte als besondere Herausforderung. Trotz dieser Aspekte zeigt sich die Hälfte der Transportunternehmer optimistisch hinsichtlich der Zukunft ihres Unternehmens. Einen ausführlichen Bericht über die Fachgruppentagung 2001 der Transporteure finden Sie in Verkehrs-Rundschau Nr. 44.(vr/rv)
Diskussion ums Lkw-Road-Pricing in Österreich
Kostendruck bereitet österreichischen Transportunternehmern ernste Sorgen