Kopenhagen. Die dänische Reederei DFDS A/S hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahr um sieben Prozent auf 4,6 Milliarden Dänische Kronen (619 Millionen Euro) steigern können. Das dabei erzielte Ebita-Ergebnis liegt nach Mitteilung von Managing Director Ole Frie mit 365 Millionen Dänischen Kronen (49,1 Millionen. Euro) geringfügig unter dem Niveau des Vergleichszeitraumes 2004. Für das Gesamtjahr 2005 werde ein Vorsteuerergebnis von rund 225 Millionen Dänische Kronen (30,3 Millionen Euro) erwartet, nachdem 2004 rund 200 Millionen Dänische Kronen (26,9 Millionen Euro) erzielt worden seien. Die Passagierdivision DFDS Seaways leide massiv unter der Billigflieger-Konkurrenz, wodurch sich ihr Umsatz in der Vergleichsperiode von umgerechnet 203,9 Millionen Euro auf 192,3 Millionen Euro reduziert habe. Im Güterverkehr hingegen hat die DFDS Tor Line laut Frie gute Fortschritte erzielt. Und zwar sowohl im Nord- als auch im Ostseebereich. Der Umsatz der ersten neuen Monate sei umgerechnet von 379,4 Millionen auf 433 Millionen. Euro gestiegen. Die Steigerung ist laut Bericht über das dritte Quartal auf organisches Wachstum und Mitte 2004 durchgeführte Firmenübernahmen zurückzuführen. Für mehr Umsatz hätten das umfangreiche Routennetz der DFDS Tor Line sowie die Reedereitöchter Lys-Line und Lisco gesorgt. Auch das Third-Party-Geschäft über den DFDS Nordic Terminal im englischen Nordseehafen Immingham habe sich positiv entwickelt. (tbu)
DFDS A/S: Gütertransport wird zunehmend wichtiger
Die dänische Reederei steigert ihren Umsatz in den ersten drei Quartalen 2005 um sieben Prozent