Atlanta/USA. Die in einem Insolvenzverfahren befindliche drittgrößte US-Fluggesellschaft Delta Air Lines ist im dritten Quartal 2006 in die Gewinnzone geflogen. Delta profitierte von der Besserung des Flugverkehrs, von seinen Restrukturierungsaktionen und der Straffung der eigenen Flotte. Delta machte besonders starke Anstrengungen beim Ausbau des internationalen Streckennetzes. Die hohen Treibstoffkosten wirkten sich negativ aus. Delta verdiente zwischen Juli und September 52 Millionen US-Dollar (41 Millionen Euro) gegenüber einem Verlust von 1,1 Milliarden US-Dollar in der entsprechenden Vorjahreszeit, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Atlanta mit. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 8,1 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar. Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren gab es einen stark reduzierten Quartalsverlust von 46 Millionen US-Dollar. Der Neunmonatsumsatz erhöhte sich um 6,3 Prozent auf 13,0 Milliarden US-Dollar. Es gab einen Verlust von 4,2 (2,6) Milliarden Dollar. Klammert man Sondereffekte aus, betrug der Neunmonatsverlust nur noch 0,2 (1,4) Milliarden US-Dollar. (dpa)
Delta Air Lines fliegt in die Gewinnzone
Leichter Gewinn im dritten Quartal: US-Airline profitiert von hartem Sparkurs