Die Donau – ein glitzernder und „reißerischer“ Strom. Der Fotograf Würth hat in seinen Bildern eine einmalige Atmosphäre rund um den Fluss eingefangen. „Die Donau – mal schmal, mal breit, mal versickert sie ganz in ihrem Bett, um einige Kilometer weiter wieder aufzutauchen. Ein glitzender Strom, im Sonnenlicht, Hochwasser führend und reißerisch zu manch anderen Zeiten.“ Mit diesen Worten beschreibt der Fotograf Stephan Würth den Fluss. Mit seinen Fotografien erzählt er kleine Geschichten über seinen Charakter und den der zahlreichen Landschaften, die die Donau durchfließt. Bei einer Reise entlang der Donau durch Deutschland und Österreich fing Würth Eindrücke ein. Das Ergebnis: Faszinierende, aufregende und amüsante Fotografien, die Landschaften und imposante Bauwerke an den Ufern des Stromes zeigen, aber auch Begegnungen mit Menschen. Die Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen stellen nicht den Fluss selbst in den Mittelpunkt, vielmehr das, was der Fluss miteinander verbindet und was in seiner unmittelbaren Nähe passiert. Herausgekommen ist ein Bildband, der durch farbenfrohe und ungewöhnliche Fotos besticht und seine Betrachter in die Welt der Donau eintauchen lässt. (tz) Stephan Würth, Donau. Deutschland – Österreich. Künzelsau 2005, Swiridoff Verlag, 156 Seiten, gebunden, 45 Euro, ISBN 978-3-89929-040-0
Das Buch der Woche: „Donau. Deutschland – Österreich"
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