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DaimlerChrysler schließt Chrysler-Verkauf nicht aus

14.02.2007 13:31 Uhr

DaimlerChrysler stellt seine angeschlagene US-Tochter Chrysler auf den Prüfstand und erwägt sogar einen Verkauf.

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Stuttgart. Das geht aus einer Ad-Hoc-Mitteilung vom Mittwoch in Stuttgart hervor. Der Aufsichtsrat werde noch am selben Tag „über die Entscheidung des Vorstands zur Restrukturierung bezüglich der Chrysler Group Beschluss fassen“, heißt es. Der Vorstand beabsichtige, weitere strategische Optionen mit Partnern zu prüfen. „Dabei wird keine Option ausgeschlossen“. Der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche will seine Pläne an diesem Mittwoch auf der DaimlerChrysler-Bilanzpressekonferenz am Chrysler- Standort Auburn Hills verkünden, sofern der Aufsichtsrat zuvor zustimmt. Dies hatte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) zuvor aus Unternehmenskreisen berichtet. Zetsche werde zudem den Sanierungsplan für Chrysler vorstellen. Er sieht nach Medienberichten Fabrikschließungen und den Abbau von 8000 bis 10000 Stellen vor. Zetsche habe den gesamten Konzern strategisch durchleuchtet und werde für jeden Bereich klare Margenvorgaben machen. In diesem Zusammenhang sollen dem Vernehmen nach Optionen für DaimlerChrysler geprüft werden, die von einer Beibehaltung des Status-quo, über eine Abspaltung, bis hin zum Verkauf der amerikanischen Automarke reichen können.

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