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Cyberkriminalität: Neuer Versicherungsschutz der R+V

15.11.2022 10:55 Uhr | Lesezeit: 4 min
Hackerangriff
Unternehmen werden zunehmend durch Cyberattacken bedroht (Symbolbild)
© Foto: gangiskhan/stock.adobe.com

Die R+V bietet einen neuen Versicherungsschutz für Unternehmen zum Schutz vor Schäden ab, die durch Cyberattacken verursacht werden.

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Die R+V-Versicherung bietet mit der „WirtschaftsschutzPolice“ für Unternehmen ein neues Kombi-Produkt aus Cyber- und Vertrauensschadenversicherung an, mit der Schäden durch Wirtschaftskriminalität, Betrug und Cyberattacken abgedeckt werden. „Kriminelle versuchen immer öfter, über die Schwachstelle Mensch an sensible Unternehmensdaten zu gelangen“, sagte Stefan Schmutterer, Cyberexperte bei der R+V Versicherung. Um einen Fuß in die Tür der Unternehmen zu bekommen, würden die Täter etwa Phishing-Mails, mit Viren verseuchte USB-Sticks oder betrügerische Anrufe nutzen. Auf diese Weise würden Betriebsgeheimnisse ausspioniert, die Kriminellen würden falsche Bestellungen im Namen der Geschädigten vornehmen oder Warenlieferungen umleiten.  

Klassische Cyber-Versicherungen würden meist zwar die Folgen eines Hackerangriffs auf die IT-Infrastruktur abdecken, wenn beispielsweise Daten verschlüsselt oder Betriebssysteme lahmgelegt werden. Häufig entstehen laut R+V jedoch zusätzlich Vermögensschäden, etwa durch Betrug oder Diebstahl über das Internet oder durch Mitarbeitende im Unternehmen. Finanzielle Folgen von solchen wirtschaftskriminellen Handlungen übernimmt die Vertrauensschadenversicherung. Um Deckungslücken zu vermeiden, bietet die R+V mit der WirtschaftsschutzPolice neu einen umfassenden Schutz vor Cyber-Risiken und Vertrauensschäden.

Versicherungsschutz aus zwei Bausteinen

Bei Attacken auf die Infrastruktur kümmert sich die R+V darum, die Daten und Programme wiederherzustellen und übernimmt die Kosten im Falle einer Betriebsunterbrechung. Das gilt auch für den Fall, dass die Angriffe über private Smartphones oder Tablets erfolgen, die dienstlich genutzt werden. „Nach einer Cyber-Attacke läuft für die Unternehmen die Zeit: Wird ein Angriff früh entdeckt, kann der größte Schaden oft noch verhindert werden“, erklärt Schmutterer. „Außerdem muss das Unternehmen schnell wieder arbeitsfähig werden. Eine längere Betriebsunterbrechung kann existenzbedrohend sein.“

Der zweite Baustein, die Vertrauensschadenversicherung, deckt entstandene Schäden und Kosten durch kriminelle Handlungen Dritter wie Bestellbetrug, missbräuchliche Kontoverfügungen im Online-Banking oder Rechnungsbetrug. Die Versicherung kommt auch für Diebstahl, Untreue und Unterschlagung oder eine wissentliche Pflichtverletzung durch Mitarbeitende auf. (tb)

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