-- Anzeige --

CO2-Rechner von Group 7 nutzt jetzt Ecotransit-Daten

22.05.2015 09:00 Uhr
CO2-Rechner von Group 7 nutzt jetzt Ecotransit-Daten
Verbunden mit der Dispositions-Software: Der CO2-Rechner des Logistikdienstleisters Group 7
© Foto: Group 7

Group 7 nutzt für die Ausweisung von Treibhausgasemissionen die Daten des CO2-Rechners Ecotransit. Die Nachfrage der Verlader nach Umweltdaten steigt.

-- Anzeige --

München. Der Logistikdienstleister Group 7 hat seine Berechnungsmethodik für die Ermittlung der Treibhausgas- und Kohlendioxidemissionen umgestellt. Mit dem zur Messe Transport Logistic 2015 vorgestellten Update der eigenen Berechnungssoftware greift das in der Kontrakt- und internationalen Logistik aktive Unternehmen nun auf Daten des in der Branche stark verbreiteten Berechnungstools Ecotransit zurück. Begründet wurde dieser Schritt von Group 7 mit dem bisherigen Aufwand der Datenerhebung für die verschiedenen Verkehrsträger im nationalen und internationalen Verkehr.

Daten auf Basis der DIN EN 16258

Ecotransit (www.ecotransit.de) stellt Energieverbrauchsdaten, Umrechnungsfaktoren und Transportentfernungen auf Basis der europäischen Berechnungsnorm DIN EN 16258 zur Verfügung. Der Ecotransit-Rechner wurde einst von den europäischen Bahnunternehmen ins Leben gerufen, mittlerweile nutzen aber auch viele Logistikunternehmen den Rechner und die Berechnungsmethoden, darunter die Speditionen DB Schenker, Panalpina und Kühne + Nagel, die Reedereien Hapag Lloyd und Hamburg Süd und der Verlader Beiersdorf.

Verbindung mit Dispositions-Software

„Unsere neue Rechner-Version hat einen weiteren Vorteil: sie ist eng mit unserer neuen Dispositions-Software verknüpft“, erklärt Group-7-Vorstand Günther Jocher. „Das erleichtert unseren Mitarbeitern die Ausweisung der Werte in den Kunden­dokumenten und die Erstellung monatlicher Reportings, denn die Anfragen nach CO2-Werten nehmen zu“, so Jocher weiter.

Transparenz in der Lieferkette

Der CO2-Rechner von Group 7 ist Teil des Beratungsangebots „CO2Peration“ zur Optimierung der logistischen Lieferkette. „Wir haben durch die eingehende Untersuchung der Transportprozesse CO2-Einsparungspotenziale für unsere Kunden heben können. Neben dem Prüfen umweltschonender Transport­alternativen ist auch die Organisation von Kommunikations-Workshops mit Einkäufern, Disponenten und Logistikern eine wichtige Maßnahme im Projekt. Ist die logistische Lieferkette nicht transparent für alle am Prozess Beteiligten, plant jede Abteilung eigene Pufferzeiten ein. Diese zusätzlichen Tage bewirken dann häufig eine Versendung der Ware per Luftfracht“, beschreibt Jocher einige Ansatzpunkte des Konzepts. Neben der Kohlendioxidreduzierung profitierten die Kunden auch von Kosteneinsparungen. (ak)

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.