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Clasquin eröffnet Standorte in Frankfurt und Bremen

27.09.2010 10:57 Uhr

Französische Spedition treibt Expansionskurs voran: Umsatzzahlen erreichen wieder Vorkrisenniveau

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Paris. Die in Paris ansässige internationale Spedition Clasquin will mit Wirkung vom 1. Januar 2011 in Deutschland Standorte errichten. Der jüngsten Finanzmitteilung nach sind sie für Frankfurt/Main und Bremen vorgesehen. Damit würde sich die Zahl der weltweiten Niederlassungen auf 41 erhöhen. Kürzlich ist ein Standort im südelsässischen Mulhouse hinzugekommen. Nach langen Vorplanungen soll im ersten Quartal des kommenden Jahres die indische Filiale in Delhi den Betrieb aufnehmen. Ihr soll später eine weitere in Mumbai folgen.

Clasquin geht für dieses Jahr von einem zweistelligen Zuwachs sowohl beim Umsatz als auch beim Nettogewinn aus und stützt sich dabei auf die deutliche Wiederbelebung des internationalen Handelsverkehrs. Man rechne damit, dieses Jahr wieder an die Ergebniss des Jahres 2008 anknüpfen zu können, heißt es in der Halbjahresmitteilung. Die selbständige Gruppe erzielt 80 Prozent vom Umsatz auf der Achse Europa-Asien. Im ersten Halbjahr 2010 hat sich die seit Herbst 2009 beobachtete positive Entwicklung weiter beschleunigt. Der Umsatz erhöhte sich um 58,4 Prozent auf 82,4 Millionen Euro. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Frachttarife im Europa-China-Verkehr während der Krise um 47 Prozent gesunken waren. Sie haben sich jetzt bis Ende Juni wieder verdreifacht und sind im Zeitraum März 2009 bis März 2010 um mehr als das Siebenfache gestiegen.

Die Bruttomarge wies für Clasquin im ersten Halbjahr einen Zuwachs um 18,6 Prozent auf 19,7 Millionen Euro aus, der Nettogewinn erhöhte sich demgegenüber nur um 1,7 Prozent auf 1,1 Millionen. Clasquin-Gründer und -Vorstand Yves Revol erklärte dies mit Management-Problemen bei der italienischen Tochter, zu deren Bewältigung man habe 700.000 Euro Rücklagen einsetzen müssen. Die dortige bisherige Geschäftsführung wird zurzeit personell komplett neu besetzt.

Im maritimen Verkehr ist die Zahl der Transporte bis Jahresmitte um 35,1 Prozent und die Bruttomarge um 43,4 Prozent gestiegen. Bei der Luftfracht lauteten die Zuwachsraten 16,4 sowie 26,9 Prozent, währen die Straßentransport- und Logistiktochter Gueppe-Clasquin beim Umsatz einen Anstieg um 22,4 Prozent verbuchte, was vor allem auf neue Kunden und hier besonders im Logistikbereich zurückzuführen sei. (jb) 

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