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CDU fürchtet anhaltende Probleme für Flughafen Hahn

03.11.2011 16:06 Uhr
CDU fürchtet anhaltende Probleme für Flughafen Hahn
Der Flughafen soll kein Milliardengrab wie der Nürburgring werden
© Foto: Torsten Silz/ ddp

Internationale Ausschreibung geplant, um Geldgeber zu finden / Billigflieger Ryanair fordert von Rheinland-Pfalz 1,2 Millionen Euro für Werbeausgaben

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Mainz. Die rheinland-pfälzische CDU-Fraktionschefin Julia Klöckner befürchtet anhaltende wirtschaftliche Probleme für den Flughafen Hahn, falls kein Investor gefunden wird. "Aus dem Flughafen Hahn darf kein zweiter Nürburgring werden", sagte Klöckner am Donnerstag in Mainz mit Blick auf Probleme des Freizeitparks an der Eifel-Rennstrecke Nürburgring. Das Infrastrukturministerium plant eine internationale Ausschreibung, um Geldgeber für den defizitären Hunsrück-Flughafen zu suchen. Das Hahn-Management plant, die Mehrheit selbst zu übernehmen.

Der irische Billigflieger Ryanair fordert von Rheinland-Pfalz einem Bericht der "Mainzer Allgemeinen Zeitung" zufolge 1,2 Millionen Euro für Werbeausgaben. Dafür gab es vom Infrastrukturministerium zunächst keine Bestätigung.

Staatssekretär Jürgen Häfner sagte der Zeitung, bei einem Besuch von Ryanair-Manager Michael Cowley am Mittwoch sei nicht darüber gesprochen worden. Nun sei aber klar, wer die Gespräche auf politischer Ebene führe. Die CDU-Fraktion warnte vor negativen Folgen, falls es Kompetenzstreit zwischen dem SPD-geführten Infrastruktur- und dem Grün-geführten Wirtschaftsministerium gebe. (dpa)

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