BME zeichnet Wissenschaftler aus

15.11.2004 16:17 Uhr

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) verleiht in diesem Jahr auf dem 39. BME Symposium Einkauf und Logistik wieder verschiedene Preise für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten.

Berlin. Der "BME Wissenschaftspreis 2004" im Bereich Habilitation geht an Dr. Elisabeth Fröhlich vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Beschaffung und Produktpolitik. Die Wissenschaftlerin wird für die Arbeit "Modellierung von Berufsbildern im Funktionsbereich Beschaffung" ausgezeichnet. Fröhlich hat für die Aufgaben im Beschaffungssektor die drei Berufsbilder "Bedarfsmanager", "Lieferantenmanager" und "Prozessmanager" entwickelt. Der BME-Wissenschaftspreis 2004 im Bereich Dissertation geht an Dr. Holger Müller von der Universität Würzburg für seine Arbeit "Gestaltungsanforderungen Internettechnologie-basierter Marktplätze aus Sicht der industriellen Beschaffung". Untersuch hat Müller, inwieweit offene Internettechnologie-basierte Marktplätze für den deutschsprachigen Raum bestimmte Gestaltungsanforderungen erfüllen. Einen Sonderpreis erhielt diesem Jahr außerdem Dr. Li Song für seine Dissertation "Beschaffung deutscher Maschinenbauunternehmen in der VR China". Der Wissenschaftler von der Universität Erlangen-Nürnberg hat 108 deutsche Maschinenbauhersteller untersucht und eine Stärken-Schwächen-Analyse der chinesischen Lieferanten entwickelt. Außerdem verleiht der BME jährlich zusammen mit dem Henkel-Konzern den "Henkel-BME Hochschulpreis 2004". Den ersten Platz belegte Jane Samantha Oguachuba von der Universität Köln für ihre Diplomarbeit "Erreichung von Lieferantenzufriedenheit - dargestellt am Mehrfaktorenmodell". Danach minimiert die Förderung von Lieferantenzufriedenheit die Lieferausfälle Der zweite Platz ging an Max Westermann für die Diplomarbeit "Implementierung einer E-Procurement-Lösung am Beispiel der Schoeller Werk GmbH & Co. KG". Der Wissenschaftler hat bei dem Edelstahlhersteller eine Geschäftsprozess-, Prozesskosten- und Schwachstellenanalyse entwickelt. Den dritten Platz belegte Corinna Schottmülle von der Berufsakademie Mannheim für die Diplomarbeit "Electronic Procurement – ein Rationalisierungsinstrument für die Stadtverwaltung Karlsruhe". Im Rahmen der Arbeit wurden Handlungsanleitungen für organisatorische Umstrukturierungen zum workflowbasierten Einkauf erstellt.

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