Rostock. Wie am Freitag aus Aufsichtsratskreisen verlautete, gab vor allem die längere Haltefrist, also die Zeit, in der das Unternehmen nicht weiterverkauft werden darf, den Ausschlag für die Gruppe. Vom kaufmännischen Standpunkt aus sei das Gebot gleichwertig zu dem des konkurrierenden britischen Kapitalfonds 3i. Nun muss der Verkauf mit dem dänischen Transportministerium, das wie die Bahn 50-prozentiger Gesellschaft von Scandlines ist, abgestimmt werden.
Bahn-Aufsichtsrat für Scandlines-Verkauf an DSR-Gruppe
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat sich nach Informationen der Nachrichtenagetur Dpa für den Verkauf der Fährreederei Scandlines an die Baltic Ferry Development, hinter der die Deutsche Seereederei (DSR) steht, ausgesprochen.