Atlanta. Seit Juni erhalten die Chase-Kunden im Raum Atlanta RFID-fähige Kreditkarten. Die Bank will für das Projekt insgesamt etwa eine Million Karten ausgeben, die man in rund 400 Geschäften der Region einsetzen kann. Erfasst werden die RFID-Funksignale von einem Lesegerät am Kassenterminal. Der Kunde muss seine Karte nicht mehr durch einen Kartenleser ziehen oder sie einem Ladenmitarbeiter aushändigen. Wie JPMorganChase meldet, hätten Pilotversuche ergeben, dass durch die "Blink"-Karten Transaktionsprozesse um 20 Prozent verkürzt werden können. Die neue Kreditkarte enthält laut Anbieter auch einen Magnetstreifen und lässt sich überall verwenden, wo Visa und MasterCard akzeptiert werden.
Amerikanische Bank gibt Kreditkarten mit RFID-Tags aus
Die Chase Bank USA, ein Geschäftsbereich des Finanzdienstleisters JPMorgan Chase & Co., stellt ihren Kunden Kreditkarten mit integrierten RFID-Tags zur Verfügung. Das "Blink" genannte Zahlverfahren soll berührungsloses Bezahlen ermöglichen.