Weihnachtsbäume für Antarktisforscher
Die deutschen Forscher in der Antarktis können auch in diesem Jahr ein traditionelles Weihnachtsfest wie in der Heimat feiern. Weihnachtsbäume und Leckereien seien seit der vergangenen Woche an Bord des Forschungsschiffs "Polarstern" unterwegs ins ewige Eis, teilte das Unternehmen Schiffsversorgung Rostock (SVR) am Montag mit. Mitte November soll das Schiff die Neumayer-Forschungsstation in der Antarktis erreichen. Die beiden Nordmanntannen, die für eine lange Haltbarkeit mit Wurzelballen geliefert werden, bleiben allerdings an Bord der "Polarstern", die an Weihnachten vor der Küste der Antarktis unterwegs sein wird. Erde darf aufgrund der Schutzbestimmungen für die Antarktis nicht an Land gebracht werden. Die Besatzung der Station muss mit einem Plastik-Weihnachtsbaum vorliebnehmen. Sie darf sich aber auf Schoko-Nikoläuse, Lebkuchen und Marzipanbrote freuen.
Von Navi-System in Falle gelenkt: Lkw-Fahrer sitzt drei Tage fest
Ein Lastwagen-Fahrer ist von seinem
Navigationssystem in eine "Falle" gelenkt worden und hat drei Tage auf einer Landstraße in Südwestengland festgesessen. Der Tscheche hatte sich mit seinem 40 Tonnen schweren und 15 Meter langen Gefährt in der Kurve einer engen Landstraße verkeilt, berichtete die Zeitung "Times" am Freitag. Weil seiner Firma eine Rettungsaktion am Wochenende zu teuer gewesen sei, habe der 45-Jährige in seiner Kabine übernachtet. Der
Verkehr auf der kleinen Straße wurde komplett blockiert. Ein 19 Jahre alter Anwohner erbarmte sich schließlich und befreite den
Lastwagen samt Fahrer mit einem Traktor aus der Klemme.
Stark betrunkener Mann vom Flug ausgeschlossen
Für einen stark betrunkenen und aggressiven Mann begann der
Urlaub am Düsseldorfer Flughafen mit einer Fahrt in die Ausnüchterungszelle. Der 51-Jährige kam am Freitagmorgen nach Schilderung der Bundespolizei nur mühsam bis zur Ausreisekontrolle. Er sei nicht einmal in der Lage gewesen, seine Reiseabsichten zu äußern. Eine Atem-Alkoholkontrolle ergab einen Wert von 3,5 Promille, teilte die Bundespolizei mit. Als er gemerkt habe, dass seine Reise in Gefahr ist, sei er "äußerst" aggressiv geworden. Nach Rücksprache mit der Fluggesellschaft wurde er vom Flug ausgeschlossen und sein Gepäck ausgeladen. Er landete zunächst in der Ausnüchterungszelle.