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Am Rande: Frau schickte Puddingpulver an Freund – Kriminalpolizei im Einsatz

29.10.2007 17:00 Uhr
Am Rande: Frau schickte Puddingpulver an Freund – Kriminalpolizei im Einsatz
Wer Pulver in einem Briefumschlag verschicken möchte, sollte besondere Vorsicht walten lassen. (Foto: www.photocase.com)

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Frau schickt Puddingpulver an Freund - Postlern wird übel Ein beschädigter Briefumschlag mit einer Packung Puddingpulver hat am Montag im niederbayerischen Deggendorf einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Nachdem aus dem Brief das weiße Pulver herausgerieselt war, hatten in einer Postfiliale zwei Mitarbeiter über Übelkeit und Schwindel geklagt. Da die Kriminalpolizei von einer gefährlichen Substanz und einem möglichen Anschlag ausging, wurde der Briefumschlag von Spezialisten der Feuerwehr luftdicht verpackt und dann zum bayerischen Landesuntersuchungsamt nach Oberschleißheim gebracht. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Brief an einen 21 Jahre alten Studenten aus Deggendorf gehen sollte. Der junge Mann gab bei der Vernehmung an, dass er eine Sendung seiner Freundin aus Bielefeld erwarte. Als kleine Aufmerksamkeit hatte die Frau in den Umschlag auch das Puddingpulver gepackt. Beim Transport sei offenbar die Hülle des Desserts aufgeplatzt, sagte ein Polizeisprecher. Ein Angestellter hatte den beschädigten Brief in dem Deggendorfer Postcenter entdeckt und wollte ihn in einen anderen Umschlag packen. Dabei erlitt er einen Übelkeitsanfall. Auch der herbeigerufene Sicherheitsbeauftragte des Postcenters musste von Ärzten behandelt werden. Warum die beiden Männer so heftig auf das Pulver reagierten, war zunächst völlig unklar. Die Experten des Landesuntersuchungsamtes wurden beauftragt, das Puddingpulver genauer zu untersuchen. Dies wird nach Angaben der Polizei mehrere Tage dauern. Wende auf der Autobahn - Geisterfahrer fährt Polizei entgegen Da fuhr den Polizeibeamten der Schreck in die Glieder: Ein alkoholisierter Autofahrer, dem sie in der Nacht zum Sonntag bei Eltmann in Bayern auf der Autobahn hinterhergejagt waren, kam ihnen wenig später als Geisterfahrer entgegen. Nach Polizeiangaben war der 26-Jährige an der Auffahrt Knetzgau zur Autobahn 70 in eine Kontrolle geraten. Der Mann hielt jedoch nicht an, sondern trat aufs Gas, raste auf die Autobahn und den hinterfahrenden Polizisten davon. Als ihnen das Auto plötzlich entgegenkam, konnten die Beamten einen Zusammenstoß gerade noch verhindern. Kurze Zeit später nahmen sie den Geisterfahrer fest. Er hatte 1,3 Promille Alkohol im Blut. Gefährlicher Übermut vor Halloween - Kürbisse auf Straße geworfen Wenige Tage vor Halloween haben sich fünf junge Männer in der Nacht zum Sonntag bei Hösbach (Landkreis Aschaffenburg) einen gefährlichen Scherz erlaubt und aus dem fahrenden Auto Kürbisse auf die Straße geworfen. Die Männer hatten auf der Rückfahrt von einer Feier an einem unbewachten Verkaufsstand angehalten. Ohne zu bezahlen luden sie eine Kiste mit Kürbissen ein. Während der Fahrt warfen sie immer wieder Kürbisse auf die Fahrbahn - so konnte die Polizei die Spur bis nach Aschaffenburg verfolgen. Dort hielten die Beamten das Auto an. Zwar sei nichts passiert, die jungen Männer hätten aber andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
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