Fischhändler schließt sich in Kühlwagen ein - Handy rettet ihn
Ein Fischlieferant hat am Dienstagmorgen in Karlsruhe unfreiwillig einige Zeit im Kühlraum seines eigenen Lastwagens verbracht. Die Türen des Laderaums waren ausgerechnet in dem Moment zugefallen, als der Mann diesen betreten hatte. Wegen eines Fehlers ließen sich die Türen zudem von innen nicht mehr öffnen. Dem
Handy sei Dank: Der bei minus zwei Grad Kälte frierende Händler hatte auch in dem gut isolierten Laderaum Netzempfang und konnte die
Polizei alarmieren. Die Beamten befreiten ihn kurze Zeit später aus seiner misslichen Lage. Der Mann blieb unverletzt und konnte seine Fahrt fortsetzen.
Sprengstoff-Laster unverschlossen auf Autobahnparkplatz abgestellt
Die Polizei hat einen mit 21 Tonnen Sprengstoff beladenen
Lastwagen unverschlossen auf einem Autobahnparkplatz bei Weibersbrunn (Landkreis Aschaffenburg) entdeckt. Der Fahrer hatte sich nach einer längeren Tour in seinem Führerhaus zur Ruhe gelegt. Dabei schlief er so tief, dass er nicht einmal bemerkte, dass Polizeibeamte den Laderaum kontrollierten. Die Polizisten hatten festgestellt, dass zwar das Türschloss eingehängt, aber der Bügel nicht geschlossen war. Diebe hätten daher die explosiven Pakete problemlos entladen und fortschaffen können. Der Mann muss mit einem Bußgeldverfahren rechnen.