Als Dankeschön für gute Arbeit hat die Post Ende Dezember in ihrem Briefzentrum Frankfurt 3.000 Thermoskannen an Zusteller und Fahrer verteilt - nun stellt sich heraus, dass die Kannen das krebserregende Asbest als Isoliermaterial enthalten. Die Post-Niederlassung Frankfurt habe umgehend eine Rückrufaktion gestartet, sagte ein Unternehmenssprecher. Arbeitssicherheitsexperten der Post hätten die Kannen untersucht und Alarm geschlagen. Möglicherweise kommen die Kannen aus China. Der Sprecher betonte, solange sie unbeschädigt seien, bestehe keine Gesundheitsgefahr. "Die gute Tat stand am Anfang", sagte der Sprecher. Ausgerechnet der "Arbeitskreis Gesundheit" der Post hatte die Idee dazu. Die Kannen seien an sämtliche Fahrer und Zusteller in den Postleitzahlen-Bezirken 60, 61 und 63 verteilt worden. Gekauft wurden die Präsente bei einer Firma im Kreis Darmstadt. Nun werde jeder einzelne Mitarbeiter angeschrieben und um Rückgabe gebeten, sagte der Post-Sprecher. Das Gewerbeaufsichtsamt sei eingeschaltet worden. Möglicherweise will die Post Schadenersatz von der südhessischen Firma verlangen. Taiwanese gerät in Laserfalle und versteht die Welt nicht mehr Enttäuscht hat sich ein freundlicher Besucher aus Taiwan bei seiner ersten Ausfahrt auf einer deutschen Straße gezeigt. Deutlich zu schnell war der 38-Jährige in Ratingen bei Düsseldorf in eine Laserfalle der Polizei gerauscht, berichtete ein Polizeisprecher am Donnerstag in Mettmann. Der Gast aus Fernost fiel aus allen Wolken, als er 75 Euro zahlen sollte: "Mein Freund hat mir gesagt, dass es in Deutschland kein Tempolimit gibt", erklärte er den Beamten auf Englisch. Von Autobahnen hatte der Freund offenbar nichts gesagt.
Am Rande: Astbesthaltige Geschenke für Briefträger und verwirrte Besucher aus dem Ausland
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