Moskau. Das bestätigte ein Aeroflot-Sprecher am Montag der Agentur Itar-Tass. Zur Höhe des Gebots machte der Sprecher keine Angaben. Die Regierung in Rom plant den Verkauf ihrer 49,9- prozentigen Beteiligung an der Fluggesellschaft. Aeroflot hatte auch einen Einstieg bei der Lufthansa und einem arabischen Unternehmen geprüft. Die Wahl von Alitalia führte der Aeroflot-Sprecher auf einen „moderneren Flugzeugpark“ zurück. Zudem habe Alitalia Schulden sowie Probleme mit den Gewerkschaften, was das Paket billiger mache, hieß es. An dem Konsortium, das um das Alitalia-Paket bieten wird, halte Aeroflot 95 Prozent und UniCredit 5 Prozent der Anteile.
Aeroflot greift nach Alitalia
Die größte russische Fluglinie Aeroflot will gemeinsam mit der italienischen Bank UniCredit bei der italienischen Alitalia einsteigen.