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Krone mit Umsatzplus und gedämpften Erwartungen

23.09.2014 14:31 Uhr
Krone mit Umsatzplus und gedämpften Erwartungen
Soll für weiteres Wachstum sorgen: Krone-Werk in Werlte
© Foto: Krone

Trotz gewonnener Marktanteile bremsen die Krisen in der Ukraine und Nah-Ost das Geschäft.

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Hannover. Der Anhänger und Aufliegerhersteller Krone blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013/2014 zurück, kann das Wachstum für 2014/2015 aber nicht halten. Das sagte Krone-Geschäftsführer Alfons Veer auf einer Pressekonferenz im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.

Die Krone-Gruppe, zu der neben den Anhängern auch Landmaschinen gehören, hat das abgelaufene Geschäftsjahr (31.7.) 2013/2014 mit einem Umsatzplus von 8,7 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro und einem von 60 auf 64 Millionen Euro gesteigerten Ergebnis abgeschlossen. Etwas zwei Drittel der Erlöse entfallen auf das Nutzfahrzeuggeschäft, dessen Umsatz um 14,4 Prozent auf 1,08 Milliarden Euro zulegen konnte. „Die Märkte haben noch immer nicht das Vorkrisenniveau erreicht, aber wir konnten schneller als der Markt wachsen und so Marktanteile gewinnen“, sagt Veer.

„Für die nächsten Jahre rechnen wir mit einem moderaten Wachstum“, bremst Veer die Euphorie. Bis 2020 will die Krone-Gruppe den Umsatz auf 2,20 Milliarden Euro steigern.

Für das laufende Geschäftsjahr 2014/2015 erwartet der Manager ein Umsatzplus im Nutzfahrzeuggeschäft von maximal drei bis fünf Prozent. „Wir merken die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten.“ Die Ost-Verkehre mit Lebensmitteln seien praktisch komplett zum Erliegen gekommen, entsprechend wenig werde investiert. In Südeuropa sieht Veer dagegen das Tal als durchschritten an. Als Heben für das geplante Wachstum rückt Krone vermehrt die Dienstleistungen rund um die gezogene Einheit in den Fokus und formiert beispielsweise sein Vermietgeschäft unter dem Namen Krone Fleet neu (siehe extra Meldung). (sv)

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