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Telekom und Fraunhofer IML gründen IoT-Lab

22.11.2017 15:23 Uhr
Fraunhofer Enterprise Lab Center
Das Fraunhofer IML forscht in Dortmund gemeinsam mit der Telekom an Internet-of-Things-Lösungen
© Foto: Fraunhofer IML

Bis zu sechs Wissenschaftler des Fraunhofer IML und drei IoT-Experten der Telekom wollen in Dortmund gemeinsam Internet-of-Things-Lösungen entwickeln, testen und zur Marktreife bringen.

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Dortmund. Die Deutsche Telekom und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML haben die Gründung der „Telekom Open IoT Labs“ bekannt gegeben. Demnach wollen in Dortmund bis zu sechs Fraunhofer-IML-Forscher und drei IoT-Experten des Telekommunikationskonzerns gemeinsam Internet-of-Things-(IoT-)Lösungen entwickeln, testen und zur Marktreife bringen. Ziel dabei sei, Prozesse in der Fertigungsindustrie sowie Logistik- und Luftfahrtbranche zu optimieren.

„Die Labs vereinen zwei Kompetenzfelder, die für eine erfolgreiche Digitalisierung zwingend zusammengehören. Fraunhofer bringt sein umfassendes Know-how zu Hardware und Anwendungen im IoT-Umfeld ein. Die Telekom ihre Netzkompetenz sowie ihre IoT- und Cloud-Lösungen, ohne die Digitalisierung nicht möglich ist“, erklärt Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML.

Anwendungsspezifische IoT-Prototypen im Fokus

Die Labs seien offen für weitere interessierte Unternehmen, die gemeinsam mit Telekom und Fraunhofer IML anwendungsspezifische IoT-Prototypen entwickeln möchten, heißt es aus Dortmund. Im ersten Schritt gelte es den Bedarf an IoT-Lösungen zu identifizieren, danach Anwendungen zu definieren und sie anschließend zu erstellen. Dafür will das Team aus Hardware, Software und Konnektivität Prototypen entwickeln und zusammenbauen. „In den Telekom Open IoT Labs wollen wir keine Grundlagenforschung betreiben, sondern den Unternehmen einen konkreten Nutzen bieten, indem wir ihre Probleme mit IoT-Anwendungen lösen“, sagt Anette Bronder, Chefin des Digital- und Sicherheitsgeschäfts der Deutschen Telekom.

Im Fokus des Projekts stehen denn auch Lösungen für den späteren Einsatz im Massenmarkt. So wurde beispielsweise gemeinsam mit Würth Industrie Service der Prototyp eines Service-Buttons für den Bereich C-Teile-Management entwickelt, der den Nachbestellprozess von sogenannten C-Teilen wie Schrauben, Muttern und Scheiben mittels NarrowBand IoT (NB-IoT) steuert. (mh)

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