Technik-Geschichte im Rückblick: Diese Lkw rollten zur Jahrtausendwende über unsere Autobahnen
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von 12: Der DAF XF 95 gehörte mit seinem 480 PS starken Reihensechszylinder zu den sparsamsten Lkw die es Anfang der 2000er-Jahre gab. Zum VerkehrsRundschau-Test trat der Niederländer mit der mittelgroßen „Space-Cab“-Kabine an
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von 12: Auch ein absoluter Exot auf deutschen Autobahnen verirrte sich 2000 zur VerkehrsRundschau: Foden Alpha 3000. Der Lastwagen aus Großbritannien mit seinem 380 PS starken Cummins-Motor, basierte auf der Technik des damals aktuellen DAF 85. 2006 verschwand die Marke vom Markt
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von 12: Bei Iveco war Anfang der 2000er-Jahre der EuroStar das Topmodell. Hier mit 430 PS die von einem 10,3 Liter großen Cursor-10-Sechszylinder erzeugt wurden. Der erwies sich trotz seines vergleichsweise kleinen Hubraums als überraschend kräftig
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von 12: MAN 19.464. Die ausgereifte Baureihe F2000 war bei Fahrern wie Unternehmern überaus bliebt, erst recht, wenn noch das raumspendende Hochdach aufgesetzt war
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von 12: Im Jahr 2000 stellte MAN die Nachfolgereihe TGA vor. Diese war eine komplette Neuentwicklung und nutzte vermehrt Elektronik. Den Kabinenrohbau nutzt MAN bis heute für seine schweren Baureihen
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von 12: Den Mercedes-Benz Actros der ersten Generation traf man nach der Jahrtausendwende besonders häufig auf deutschen Straßen an. 2000 kam der Stern mit 530 starkem V8 und der großen MegaSpace-Kabine zum VR-Test
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von 12: Mehr Scania gibt im Jahr 2000 nicht! Mit 580-V8-PS und dem großen Topline-Fahrerhaus ging der Schwede auf die Testrunde der VerkehrsRundschau. Ungewöhnlich war beim Scania die Position des oberen Bettes, das an der Stirnseite, anstatt an der Rückwand befestigt war
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von 12: Wem der R-Scania zu normal war, der konnte bei Scania im Jahr 2000 noch alternativ zu einem Hauber greifen. Das T-Modell, hier in der Version mit 420 PS, war außen ein absoluter Hingucker und innen dank der Topline-Kabine mit ebenem Boden ein Raumwunder. Im Jahr 2005 stellte aber auch Scania die Produktion von Haubern endgültig ein
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von 12: Vernunft aus Frankreich: Der Renault Premium überzeugte mit seiner hohen Wirtschaftlichkeit viele Transportunternehmen. Für die Fahrer war er dagegen meist nicht die erste Wahl. Da half auch die Hochdachkabine wenig, die Renault für den Premium anbot und beim Testfahrzeug verbaut war
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von 12: Da genoss der große Renault Magnum einen höheren Stand. Das große Topmodell mit der konsequenten Trennung von Motorraum und Kabine hatte bis zu seinem Produktionsende im Jahr 2013 eine treue Fangemeinde. Hier rollt der Franzose mit einem 441 PS starken Mack-Sechszylinder über die VR-Testrunde
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von 12: 2000 wagte sich Skoda mit dem Xena auf den Markt. Der Nachfolger der Liaz-Lkw verfügte über einen 470 PS starken Detroit-Sechszylinder und sammelte im VR-Test durchaus Pluspunkte. Den Durchbruch schaffte der Tscheche allerdings trotzdem nicht, der Xena wurde nach wenigen ausgelieferten Exemplaren wieder vom Markt genommen
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von 12: Die erste Generation des Volvo FH gehörte zu den komfortabelsten Lastwagen ihrer Zeit. Einzig beim Thema Raumangebot musste der Göteborger seit seiner Präsentation im Jahr 1993 Kritik einstecken. Denn sogar inklusive des Globetrotter-Hochdachs, war das Fahrerhaus wegen seiner aerodynamisch schräg stehenden Frontscheibe vergleichsweise klein. Eine Antwort auf diese Kritik lieferte Volvo durch die Einführung der zusätzlichen Fahrerhausvariante "Globetrotter-XL", bei der das Hochdach um weitere Zentimeter erhöht worden war
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