Spektakuläre Pleiten deutscher Traditionsunternehmen
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31.07.2008
10 Bilder
Spektakuläre Pleiten deutscher Traditionsunternehmen
Bild 1
von 10: Ob Hertie, BenQ oder Fairchild Dornier: Pleiten von Traditionsunternehmen haben in Deutschland immer wieder für Aufsehen gesorgt. Hunderte, manchmal tausende Menschen verloren plötzlich ihren Job. Unsere Fotostrecke zeigt die größten Vorfälle. (Foto: photocase.com)
Bild 2
von 10: Juli 2008: Die Warenhauskette Hertie hat Insolvenz angemeldet. Der Geschäftsbetrieb solle aber fortgefuehrt werden, teilte das Unternehmen am31.07.08 mit. Hertie betreibt bundesweit 73 Warenhäuser und hat 4.100 Beschaeftigte. Das Unternehmen war wegen Finanzproblemen des Haupteigentuemers Dawnay Day in Schwierigkeiten geraten. (Alle Fotos: ddp)
Bild 3
von 10: September 2006: Der Handy-Hersteller BenQ Mobile mit mehr als 3.000 Beschäftigten reicht beim Münchner Amtsgericht Insolvenzantrag ein. Nach erfolgloser Investorensuche wird der Betrieb der ehemaligen Siemens-Handysparte bis Januar 2007 weitgehend eingestellt.
Bild 4
von 10: Oktober 2005: Die Rettung des insolventen Fotopioniers AgfaPhoto mit noch 1.100 Beschäftigten scheitert. Ein Kaufangebot des britischen Fotoautomaten-Betreibers Photo-Me wird wegen unannehmbarer Bedingungen zurückgewiesen. Die Leverkusener AgfaPhoto Holding GmbH ist von der Insolvenz nicht betroffen.
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Bild 5
von 10: April 2003: Der Elektronikkonzern Grundig mit 3.800 Mitarbeitern geht nach mehr als zwei Jahren Überlebenskampf pleite. In dem von wenigen internationalen Großkonzernen beherrschten Markt ist für Grundig kein Platz mehr. Die Marke wird von einem türkischen Unternehmen gekauft.
Bild 6
von 10: Juni 2002: Das älteste deutsche Fotohaus Photo Porst beantragt Insolvenz. Das Unternehmen mit etwa 1.100 Mitarbeitern wird zerschlagen, die Vertriebsstellen von Ringfoto und Kodak übernommen.
Bild 7
von 10: April 2002: Der Regionalflugzeughersteller Fairchild Dornier mit rund 3.600 Mitarbeitern stellt Insolvenzantrag, nachdem die Firmenleitung keinen finanzstarken Partner gefunden hat.
Bild 8
von 10: März 2002: Gut zwei Jahre nach einer vom damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) unterstützten Rettungsaktion ist der 1849 gegründete Baukonzern Philipp Holzmann erneut zahlungsunfähig. Ein Großteil der 11.000 Beschäftigten im Inland kommt bei anderen Firmen unter.
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Bild 9
von 10: September 1999: Der Nähmaschinenhersteller Pfaff meldet nach einer Serie von wirtschaftlichen Misserfolgen Insolvenz an. Direkt betroffen sind 1.800 Beschäftigte in Kaiserslautern und Karlsruhe. 2002 wird das 1862 gegründete Unternehmen vom italienischen Großhandelsunternehmen Bianchi Marè übernommen, Ende 2005 von der Investmentgesellschaft GCI Bridge Capital AG. Nach harten Einschnitten kehrt Pfaff 2007 an die Börse zurück.
Bild 10
von 10: Mai 1996: Nach mehr als 100 Jahren Firmengeschichte geht der Werftenverbund Bremer Vulkan pleite. Rund 2.000 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
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