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von 21: Montag, 30. Juni 2008 Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee will die Überholverbote für Lastwagen auf deutschen Autobahnen deutlich ausweiten. "Auf stark befahrenen Autobahnen sollten die Lastwagen ausschließlich die rechte Spur benutzen, alle anderen Spuren gehören den Autos", sagte Tiefensee der "Bild am Sonntag". "Mein Ziel ist, dass sich LKW und PKW auf den Autobahnen weniger in die Quere kommen. Dazu brauchen wir getrennte Spuren", so der Minister weiter. Ferner soll seiner Ansicht nach die LKW-Maut langfristig nach Uhrzeit gestaffelt werden. "Wer unbedingt zwischen 6 und 9 Uhr am Frankfurter Kreuz unterwegs sein will, muss mehr bezahlen als der LKW-Fahrer, der die Autobahn zwischen 9 und 15 Uhr nutzt", sagte er. Dort sei dann mehr Raum für Autofahrer. (Foto: ddp)
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von 21: Freitag, 27. Juni 2008 Die Fluggesellschaften Air France-KLM, Cathay Pacific, Martinair und SAS haben sich in den USA zu einer Zahlung von insgesamt 504 Millionen Dollar (320 Millionen Euro) wegen illegaler Preisabsprachen bereiterklärt. Dies teilte das US-Justizministerium in Washington am Donnerstag mit. Es handelt sich um das jüngste von mehreren US-Verfahren wegen Preisabsprachen im internationalen Frachtgeschäft. Insgesamt wurden dem Ministerium zufolge schon Bußgelder in Höhe von 800 Millionen Dollar verhängt. Zu den betroffenen Fluggesellschaften gehören die British Airways, Korean Air Lines, Qantas Airways and Japan Airlines. (Foto: pixelio.de)
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von 21: Donnerstag, 26. Juni 2008 Der Logistikdienstleister Fiege mit Hauptsitz in Greven/Münsterland verlegt einen seiner Standorte von Celle nach Hannover. Dort soll künftig ein Großauftrag für einen Modehersteller abgewickelt werden, der bisher an den Standorten Ibbenbüren (Kreis Steinfurt) und Celle bearbeitet wird. Die 250 Mitarbeiter aus Celle erhielten ein Angebot, in Hannover weiterzuarbeiten. (Foto: Fiege)
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von 21: Mittwoch, 25. Juni 2008 Die EU-Kommission hat heute ihr zweites Gesetzespaket für den einheitlichen europäischen Luftraum vorgelegt. Als Ziel nennt sie „eine Erhöhung der Sicherheit und eine Verringerung von Kosten und Verspätungen“. Das werde zu weniger Treibstoffverbrauch führen, so dass die Fluggesellschaften den jährlichen Ausstoß von bis zu 16 Millionen Tonnen CO2 und etwa 2,4 Milliarden Euro Spritausgaben vermeiden könnten.
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von 21: Dienstag, 24. Juni 2008 Bei einer Niederlage im Streit um das geplante Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen will die Lufthansa-Frachttochter Cargo stärker in Leipzig und München wachsen. „Erhalten wir so viele Ausnahmegenehmigungen vom Nachtflugverbot, wie wir benötigen, werden wir in Frankfurt in ein neues Logistikzentrum in der Cargocity Nord investieren“, sagte Lufthansa-Cargo-Chef Carsten Spohr. Ansonsten finde die Expansion woanders statt. „Entweder in Leipzig, wo wir mit unserem Partner DHL bereits auf eine kritische Masse kommen, oder in München, wo die Frachtkapazität vieler Passagierflüge zusammenkommt.“ (Foto: Fraport)
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von 21: Montag, 23. Juni 2008 Mit Empörung reagierten die Teilnehmer beim Unternehmertag des Verband Verkehrswirtschaft- und Logistik Nordrhein-Westfalen e.V. (VVWL) am 21. Juni in Düsseldorf auf die vom Bundestag drei Tage zuvor beschossene Mauterhöhung. In einer Resolution forderten die 300 Delegierten ihre nordrhein-westfälische Landesregierung auf, der Erhöhung im Bundesrat ihre Stimme zu verweigern und „zusammen mit der Bundesratsmehrheit das Existenzvernichtungsprogramm zu stoppen.“(Foto: VVWL)
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von 21: Freitag, 20. Juni 2008 Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat dem Transportgewerbe keine Hoffnung auf Zugeständnisse angesichts steigender Treibstoffpreise gemacht. Es gebe keinen Spielraum für Steuerentlastungen, sagte Tiefensee am Freitag auf einer Logistiktagung in Rostock. Niedrigere Steuern würden ohnehin durch weitere Preissteigerungen wieder aufgezehrt. Um der Ölpreisspirale zu entkommen, müssten mit aller Kraft alternative Antriebe, etwa Biokraftstoffe oder Brennstoffzellen, vorangebracht werden. (Foto: ddp)
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von 21: Donnerstag, 19. Juni 2008 Rund jede sechste Autobahn-Rastanlage ist beim diesjährigen ADAC-Test durchgefallen. Zehn der 65 geprüften Raststätten und Autohöfe in Deutschland und vier weiteren europäischen Ländern erhielten die Note „mangelhaft“ oder „sehr mangelhaft“. Acht der insgesamt neun Mal vergebenen „sehr gut“ gingen an deutsche Raststätten. Das teilte der ADAC heute in Berlin mit. Am besten schnitt der Autohof Burghaslach an der A3 zwischen Nürnberg und Würzburg ab.
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von 21: Mittwoch, 18. Juni 2008 Das zweite Klimapaket der Bundesregierung ist beschlossene Sache. Damit gab das Kabinett heute nicht nur grünes Licht zur Pflicht für mehr Energiesparen in Gebäuden, sondern auch für eine höhere höhere LKW-Maut. Die LKW-Maut für schwere Lastwagen soll demnach ab 2009 von 13,5 Cent auf 16,3 Cent pro Kilometer steigen. Lastwagen mit weniger Abgasausstoß sollen weniger Maut zahlen als die, die mehr Schmutz in die Luft blasen. Damit soll der Klimawandel gebremst werden.
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von 21: Dienstag, 17. Juni 2008 Das Wochenmagazin VerkehrsRundschau und Assekuranzmakler Schunck Group gehen ab dem 19.09.2008 mit dem Wissenstest „Best Azubi 2008“ in eine neue Runde und suchen deutschlandweit wieder die besten angehenden Speditions- und Logistikkaufleute. Nach einer beeindruckenden Resonanz der Speditions- und Logistikbranche und einer Teilnehmerzahl von etwa 1.400 Auszubildenden im Jahr 2007, soll mit der Fortführung des Wettbewerbs an diesen Erfolg angeknüpft werden. Weitere Infos: www.best-azubi.de.
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von 21: Montag, 16. Juni 2008 In erstmals praktizierter Eintracht setzen heute die französischen Gewerbeverbände FNTR und TLF die Druckmanöver fort, mit denen sie die Regierung zu wesentlich größeren Zugeständnissen zwingen wollen als bisher von dieser in Aussicht gestellt. Laut FNTR dürften sich landesweit bis zu 3000 LKW an den Schneckentempo- und anderen Aktionen beteiligen. Der Verkehr auf den Autobahnen und Schnellstraßen wird daher stark behindert sein. Angekündigt wurden auch freie Durchfahrten an Mautstellen sowie Fahrzeugversammlungen an bestimmten Schwerpunkten.
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von 21: Freitag, 13. Juni 2008 Trotz anhaltender Streiks der Frachtführer hat sich die Versorgungslage in Spanien weiter normalisiert. In den Großmärkten der wichtigsten Städte wurden heute nach Medienberichten wieder Waren angeliefert, allerdings noch nicht in den üblichen Mengen. In mehreren Autofabriken lief die Produktion allmählich wieder an, nachdem die Bänder wegen fehlender Bauteile stillgestanden hatten. Die VW-Tochter Seat plante, wegen der Produktionsausfälle in den vergangenen Tagen 8600 Beschäftigte vorübergehend außer Dienst zu stellen. (Foto: Arndt)
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von 21: Donnerstag, 12. Juni 2008 Die Frachtführer und LKW-Fahrer in Portugal haben ihren Streik aus Protest gegen die hohen Mineralölpreise nach drei Tagen beendet. Sie stimmten in der Nacht zum Donnerstag einem Übereinkommen zu, das die Transportverbände mit der Regierung in Lissabon ausgehandelt hatten. Danach soll das Transportgewerbe als Ausgleich für die gestiegenen Treibstoffkosten eine Reihe von Hilfen erhalten. Die Streikposten, die in verschiedenen Teilen des Landes den LKW-Verkehr blockiert hatten, wurden abgezogen. (Foto: Arndt)
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von 21: Mittwoch, 11. Juni 2008 Der europäische Markt für Luftfracht wird in den nächsten zehn Jahren um durchschnittlich 6,1 Prozent wachsen. Innereuropäische Verbindungen wachsen dabei mit 7,0 Prozent stärker als die interkontinentalen Routen (+ 6.1 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt der von OAG (Official Airline Guide) publizierte „World Air Freight Forecast 2008-2017“, der die Entwicklung in der Luftfracht weltweit prognostiziert.
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von 21: Dienstag, 10. Juni 2008 Der Trennung des TUI-Konzerns von der Reedereitochter Hapag-Lloyd rückt näher. Heute trafen sich auf Einladung von TUI-Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow die Anteilseigner im Aufsichtsrat und der Vorstand zu Beratungen über den Verkauf. Ein sogenanntes Informationsmemorandum mit den wichtigsten Kennziffern des Unternehmens ist so gut wie fertig und soll in den kommenden Tagen an potenzielle Bieter verschickt werden. Heute befassten sich die Kontrolleure damit. Ergebnisse des Treffens sollten nicht mitgeteilt werden.
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von 21: Montag, 9. Juni 2008 Aus Protest gegen die hohen Mineralölpreise sind Zehntausende Lastwagenfahrer in Spanien, Frankreich und Portugal in den Streik getreten. Mit ihrem unbefristeten Ausstand wollten sie die Regierungen zu einer Senkung der Treibstoffsteuern und zur Gewährung von Hilfen zwingen. Zu Beginn des Streiks blockierten LKW-Fahrer heute die Grenzübergänge zwischen Spanien und Frankreich bei La Jonquera und Irún. In großen spanischen Städten wie Madrid, Barcelona oder Valencia verursachten streikende LKW-Fahrer Verkehrsstaus, indem sie mit ihren Fahrzeugen extrem langsam über die Ringautobahnen fuhren.
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von 21: Freitag, 6. Juni 2008 Die französischen Transportverbände lehnen das Hilfsangebot vom Verkehrsstaatssekretär Dominique Bussereau ab. Die von ihm am Donnerstag angekündigte Hilfe zum Ausstieg aus der Dieseltarifkrise kommentieren die Verbände in der ersten Reaktion als unzureichend und enttäuschend. Der Gewerbeverband FNTR reagierte auf die ministerielle Ankündigung mit der Ausrufung eines „nationalen Aktionstages“ für den 16. Juni. Er soll unbegrenzt verlängerbar sein und in Form von landesweiten Schneckentempo-Protesten durchgeführt werden. (Bild: ddp)
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von 21: Donnerstag, 5. Juni 2008 Die Fährreederei Scandlines will etwa 100 ihrer 2600 Stellen in Deutschland und Dänemark abbauen. Grund seien einerseits Umstrukturierungen infolge der neuen Gesellschafterstruktur, teilte das Unternehmen heute an seinem Rostocker Sitz mit. Andererseits reagiere es damit auf die gesunkenen Wachstumserwartungen infolge der weltweiten Finanzkrise, auf den gestiegenen Ölpreis und die wachsende Konkurrenz. Abgebaut werde in der Verwaltung, die Schiffsbesatzungen seien nicht betroffen.
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von 21: Mittwoch, 4. Juni 2008 Die Partner der Stückgutkooperation 24plus haben vereinbart, Europaletten nur noch mit Spediteuren aus Ländern zu tauschen, die ebenfalls einen Lademitteltausch anbieten. Hintergrund dieses Beschlusses ist nach Angaben der Organisation die Entscheidung von Spediteuren aus zahlreichen europäischen Länden, darunter Italien, der Schweiz und Dänemark, aus dem europäischen Palettenpool auszusteigen. (Foto: 24plus)
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von 21: Dienstag, 3. Juni 2008 Nach jahrelangen, zähen Verhandlungen haben sich das Güterkraftverkehrsgewerbe und das Bundesverkehrsministerium auf Harmonisierungsmaßnahmen im Umfang von insgesamt 600 Millionen Euro geeinigt, um Wettbewerbsnachteile deutscher Unternehmen gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten auszugleichen. Während eines Spitzengesprächs am Donnerstag vergangener Woche verständigten sich beide Seiten auf EU-rechtlich abgesicherte Beihilfen sowie auf Aus- und Weiterbildungszuschüsse für das Gewerbe in Höhe von 350 Millionen Euro. Das Verkehrsministerium wollte sich im Einzelnen nicht äußern. Man sei aber zuversichtlich, eine Lösung bis zur Kabinettssitzung am 18. Juni zu finden. Im Gegenzug sei eine nach der geltenden Mauthöheverordnung mögliche Anhebung von jetzt durchschnittlich 13,5 auf 15 Cent je Kilometer so gut wie sicher, hieß es aus Kreisen der großen Koalition. Daneben sind aber weitere Erhöhungs-Überlegungen im Bundesverkehrsministerium im Gang.
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von 21: Montag, 2. Juni 2008 Die deutsche Logistikwirtschaft ist auch im 2. Quartal dieses Jahres auf Wachstumskurs. Dies zeigt der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin für die Bundesvereinigung Logistik (BVL) berechnete konjunkturelle Branchenindikator. Aus dem Indexstand von 146 Punkten schließt das DIW, dass die Branche ihre Geschäftstätigkeit weiterhin kräftig ausbaut. Der Wert ist gegenüber dem Vorquartal lediglich um 0,9 Prozentpunkte zurückgegangen.
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