Checkliste Lagerreinigungsmaschinen

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Bild 2 von 23: Zunächst muss geklärt werden, ob eher eine Kehr- oder Scheuersaugmaschine geeignet ist. Das hängt davon ab, ob eine Grund- beziehungsweise Zwischenreinigung trocken oder nass erfolgen soll. Je nach Reinigungsaufgabe kommen auch Sauger oder Hochdruckreiniger in Frage.

Bild 3 von 23: Wie groß ist die zu reinigende Gesamtfläche? Handgeführte Modelle eignen sich für kleinere bis mittlere Flächen und für verwinkelte Räume. Aufsitz-Kehrmaschinen arbeiten bereits ab circa 1300 Quadratmeter wirtschaftlich, Aufsitz-Scheuersaugmaschinen ab circa 2500 Quadratmeter.

Bild 4 von 23: So genannte Kombi-Maschinen ermöglichen gleichzeitig Kehren und Scheuersaugen und sparen einen Arbeitsgang. Bei großen Flächen und verwinkelten Räumen beziehungsweise in engen Gängen sollten möglichst wendige Geräte zum Einsatz kommen, wie Stand-on-Maschinen.

Bild 5 von 23: Für die Lagerreinigung können Nass-/Trockensauger eine wirtschaftliche Lösung sein, zum Beispiel in Kombination mit einer Fahrbahndüse und verrottungsfesten Flachfaltenfiltern. Je nach Verschmutzung kommen antistatische oder Sicherheitssauger für Staubklassen M und H in Frage.

Bild 6 von 23: Die Wahl der richtigen Maschine hängt auch davon ab, ob die Reinigung während des Betriebs stattfinden soll und welche Vorschriften zur Lautstärke eingehalten werden müssen.

Bild 7 von 23: Wird die Größe des Schmutzbehälters bzw. -wassertanks der anfallenden Schmutzmengen gerecht? In der Regel sollte wenigstens 30 Minuten gearbeitet werden können, bevor die nächste Entleerung ansteht.

Bild 8 von 23: Lässt sich die Scheuersaug- bzw. Kehrmaschine an unterschiedliche Böden und Verschmutzungsarten anpassen? Stehen dafür verschiedene Walzen- und Scheibenbürsten bzw. Kehrbesen und Filter zur Verfügung?

Bild 9 von 23: Scheuersaugmaschinen sind in der Regel batteriebetrieben. Sie erzeugen keine Abgase und wenig Lärm, sind aber auf eine Betriebszeit von einigen Stunden begrenzt. Gasbetriebene Kehrmaschinen eignen sich auch für Innenbereiche. In den Außenbereichen werden meist benzin- und dieselbetriebene Kehrmaschinen eingesetzt.

Bild 10 von 23: Werden die Maschinen in für den öffentlichen Verkehr zugänglichen Bereichen betrieben? Dann müssen sie eine StVZO-Zulassung aufweisen.

Bild 11 von 23: Bei der Wahl der Maschinengröße sind auch die Zufahrtswege zu berücksichtigen. Wie breit sind die Türen und Gänge, wie hoch die Durchfahrten? Wenn bei der Reinigung das Stockwerk gewechselt wird: Wie groß ist die Traglast der Aufzüge?

Bild 12 von 23: Muss in engen Gängen gewendet werden? Sind viele Hindernisse zu umfahren? Wie groß ist der Wendekreis der Maschine?

Bild 13 von 23: Die Einlernphase sollte möglichst kurz sein. Sind alle Symbole übersichtlich angeordnet und selbsterklärend? Lassen sich verschiedene Modelle eines Anbieters gleich bedienen?

Bild 14 von 23: Speziell bei längeren Einsätzen ist darauf zu achten, dass die Maschine an die Körpergröße des jeweiligen Bedieners angepasst werden kann. Kann man Sitz und Lenkrad verstellen?

Bild 15 von 23: Bei Regallagern ist der Personenschutz zu berücksichtigen. Schutzdächer sichern zum Beispiel den Bediener vor herunterfallenden Gütern. Je nach Einsatzort empfehlen sich Sonderausstattungen wie Wetterschutzkabine, Scheibenwischer oder Klimaanlage.

Bild 16 von 23: Die eingesetzte Maschine muss über eine CE-Konformität verfügen. Ist sie außerdem bauartgeprüft und mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit ausgestattet?

Bild 17 von 23: Sind anfallende Einstell- und Wartungsarbeiten vom Bediener einfach und schnell durchzuführen? Das kann zum Beispiel den Wechsel von Bürsten, Besen und Filter betreffen.

Bild 18 von 23: Serviceverträge gewährleisten überschaubare Betriebskosten und eine entsprechende Betriebssicherheit der Maschine. Ist bei Bedarf autorisiertes Servicepersonal ortsnah und schnell verfügbar?

Bild 19 von 23: Rechnet sich der Kauf einer Reinigungsmaschine, und welche Möglichkeiten der Finanzierung stehen zur Verfügung? Werden Miete, Mietkauf oder Leasing angeboten?

Bild 20 von 23: Betriebsstoffe wie Benzin beziehungsweise Diesel oder gegebenenfalls Batteriesäure müssen sachgerecht gelagert werden können – das gilt auch für Reinigungsmittel.

Bild 21 von 23: Ist kein Batterie-Laderaum vorhanden, wird empfohlen, Maschinen mit eingebautem Ladegerät und wartungsfreien Batterien einzusetzen. Das ermöglicht das Aufladen an einer beliebigen Steckdose.

Bild 22 von 23: Der Reinigungsmittel-Einsatz richtet sich beim Scheuersaugen nach der Verschmutzungsart und der Bodenbeschaffenheit. Bei Geräten, die mit einem Dosiersystem ausgestattet sind, kann man das Reinigungsmittel schnell wechseln, ohne den Frischwassertank leeren zu müssen.

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