Hannover. Nach „Pick-by-Light“ und „Pick-by-Voice“ stellt die TU München nun „Pick-by -Vision“ vor. In dem Forschungsprojekt zeigen die Entwickler, wie dem Kommissionierer die Informationen mit Hilfe von W-Lan-Technik auf eine Datenbrille eingespielt werden. Eine optische Zielführung weist dann den Weg zum richtigen Lagerplatz. Über ein Sensorensystem wird zunächst der Anwender geortet. Anschließend spielt das System eine 3-D-Darstellung des Lagers auf die Brille. Pfeile führen dann den Blick des Anwenders zu dem Fach, aus dem er die Ware entnehmen soll. Seit gut 2 Jahren wird der Prototyp in der Praxis eingesetzt und verfeinert. Mit einer Serienreife rechnen die beiden Entwickler Björn Schwerdtfeger und Rupert Reif in fünf bis zehn Jahren.
Zukunftsidee: "Pick by Vision"
Nach "Pick-by-Light“ und "Pick-by-Voice“ stellt die TU München im Rahmen der CeMAT nun "Pick-by -Vision“ vor.