Wiesbaden. Auf Deutschlands Straßen sind im Juli 635 Menschen ums Leben gekommen. Das waren drei Prozent weniger als im Juli 2002, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden berichtete. Zugleich sei dies die niedrigste Juli-Zahl seit Einführung dieser Statistik vor 50 Jahren. Die Zahl der Verletzten stieg dagegen im Jahresvergleich um vier Prozent auf 46.200. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden 3681 Menschen im Straßenverkehr getötet, acht Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten sank in dieser Zeitspanne ebenfalls und zwar um vier Prozent auf 262.700. (vr/dpa)
Zahl der Verkehrstoten im Juli auf Tiefstand
Zahl der Verletzten stieg um vier Prozent auf 46.200