Die Unternehmensgruppe entwickelt, fertigt und vertreibt weltweit Produkte und Dienstleistungen für Fenster, für Türen und für Automation mit Hauptsitz in Telgte bei Münster. Mit Einführung der Software (wallmedien procurement system) führt Winkhaus eine deutliche Lieferantenkonzentration mit Einkaufsvolumenbündelung auf strategische Lieferanten für C-Teile durch, teilt das Unternehmen mit. Auf Basis vordefinierter elektronischer Lieferantenkataloge wird die operative Bestellabwicklung mit dem WPS dezentralisiert und automatisiert. Durch ein elektronisches Genehmigungsverfahren können auch genehmigungspflichtige Bestellvorgänge bearbeitet und die Durchlaufzeit einer Bestellung zum Lieferanten reduziert werden. Gleichzeitig erhält der Einkauf mit der Software ein Werkzeug zur aktiven Lieferantensteuerung und Analyse von Beschaffungsvorgängen sowie zur Bearbeitung und Integration elektronischer Lieferantenkataloge an die Hand. Da alle Bestellinformationen und buchhalterisch relevanten Daten in elektronischer Form vorliegen, können diese Informationen für einen elektronischen Abrechnungsprozess mit den Lieferanten genutzt werden. Hierzu werden die relevanten Daten über eine Schnittstellenanbindung an das ERP-System „SAP R/3 Modul Finanzen“ übergeben. Die Implementierung der Software erfolgt in der Winkhaus Gruppe zunächst im Stand-Alone-Betrieb mit Schnittstellenanbindung an das ERP-System. Eine vollständige Integration in das künftige ERP-System SAP R/3 ist nach Realisierung der Systemvoraussetzungen in der Winkhaus Gruppe geplant.
Winkhaus optimiert Beschaffung mit E-Procurement-Lösung
Die Winkhaus Gruppe hat sich für die elektronische Beschaffungslösung „WPS“ von Wallmedien entschieden.