Limburg. In den ersten neun Monaten des Jahres bleibt Volkswagen bei den Verkäufen leichter Nutzfahrzeuge der nationale Primus. Wie der Branchenbeobachter Jato Dynamics vorrechnet, verkauften die Niedersachsen bis September 35.006 leichte Nutzfahrzeuge, was einen Marktanteil von über 25 Prozent bedeutet. Konkurrent Mercedes-Benz folgt mit über 29.000 Einheiten und rund 21,3 Prozent Marktanteil auf Platz zwei. Bester Importeur bleibt Ford mit gut zehnprozentiger Marktmacht. Es folgen Fiat (7,9 Prozent), Renault (7,5 Prozent), Citroen (6 Prozent), Peugeot (5,2 Prozent) sowie Opel (5,1 Prozent). Der Gesamtmarkt für Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen stieg zwischen Januar und September um fast 6,4 Prozent auf 137.703 Einheiten.
In der Modellauswertung für September listet Jato Dynamics den Mercedes-Benz Sprinter (17,9 Prozent) den VW Transporter (13 Prozent) und den VW Crafter (8 Prozent) auf den ersten drei Plätze. Der Crafter ist auch der wachstumsstärkste Vertreter unter den Top-Ten-Modellen in Deutschland. Im Vergleich zu den Verkaufszahlen im Vorjahreszeitraum vergrößerte sich die Käuferschicht um zwei Drittel. Erstmals gelistet ist der neue VW-Pick-up Amarok. Mit 368 verkauften Einheiten liegt der neue Hoffnungsträger ungefähr auf dem Verkaufsniveau des Mercedes-Benz Vito. (rs)