Dafür werde der Umsatz in 2004 höher liegen, als man in diesen Zeiten erwarten könne. Als Grund für die Verschiebung der Erlöse nennt der Manager unter anderem die Großaufträge von Krüger und BASF Coatings aus dem Oktober 2002. Diese würden nicht wie geplant 2003 sonder erst 2004 zu Einnahmen führen. Insgesamt wird die Viastore-Gruppe in 2003 einen Umsatz von 73 Millionen Euro erwirtschaften, im Vorjahr waren es noch 97 Millionen Euro. Für 2004 plant Hahn-Woernle mit Umsätzen von 115 Millionen Euro. "Das sind alles andere als berauschende Zahlen", sagt der Geschäftsführer und betont, dass sein Unternehmen dennoch schwarze Zahlen schreibt. Ein Grund hierfür seien die geringen Fixkosten im Hardwarebereich, da hier viel außer Haus in Osteuropa gefertigt werde. Um die Ergebnissituation zu sichern, will das Unternehmen im Jahr 2004 vor allem die Gemeinkosten senken. Durch die abrechnungsbedingten Umsatzverschiebungen musste Viastore 2003 vor allem in seinem Kernmarkt Deutschland einen deutlichen Umsatzeinbruch verkraften. Auch in den USA sei das Geschäft schleppend gelaufen, dagegen konnte der Umsatz in Frankreich, Spanien und Holland gesteigert werden. Mit einer Belebung des Marktes rechnet Hahn-Woernle frühestens Ende 2004.
Viastore verschiebt Umsatz auf das nächste Jahr
Der Umsatz des Anbieters von Lösungen zur Logistikautomatisation Viastor Systems wird im Jahr 2003 deutlich weniger Umsatz machen als ursprünglich geplant, teilt der Geschäftsführer Christoph Hahn-Woernle in Stuttgart mit.