Frankfurt/Main. Die Initiative "Die Fracht braucht die Nacht" startet eine Unterschriftenaktion gegen das drohende absolute Nachtflugverbot am Flughafen Frankfurt. Die Unterschriftensammlung wurde von maßgeblichen Unternehmen und Verbänden der Luftverkehrsbranche und verladenden Wirtschaft im Juni ins Leben gerufen. Die gesammelten Unterschriften sollen nach Abschluss der Initiative an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer überreicht werden, kündigte der Geschäftsführer der Initiative Ewald Heim bei einer Luftfrachttagung der Fachgruppe Luftfracht des Speditions- und Logistikverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz am Mittwoch in Frankfurt an.
"Wir hoffen, dass die unterstützenden Unternehmen und Verbände möglichst viele Mitarbeiter für die Unterschriftenaktion gewinnen können", sagte Heim. Unterschriften können auf Papier, per Email oder auf der Website der Initiative unter www.die-fracht-braucht-die-nacht.de geleistet werden.
Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Deutschen Speditions- und Logistikverband (DSLV), dem Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), dem Board of Airline Representatives in Germany (BARIG), dem Air Cargo Club Deutschland (ACD) und dem Speditions- und Logistikverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz (SLV). Mittlerweile konnten zusätzliche Unterstützer der Initiative gewonnen werden, darunter der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste (BIEK). (diwi)